\chapter{Ergebnisse der S"aulenversuche} \label{Ergebnisse S"aulen} \section{Phasenverhalten in der S"aule} \section{Auswertung der Messungen} \subsection{Druck} \subsection{Dichte} \subsection{Oberfl"achenspannung} \subsection{Konzentration CS2} \subsection{Sanierungsrate} \section{Bewertung und Vergleich} \section{Str"omungsmodell} \subsection{Trapping Number} Die Trapping Number beschreibt das Kräftegleichgewicht zwischen Kapillarkräften, die den NAPL in den Porenräumen festhalten, und den viskosen und Gravitationskräften, die den Weitertransport fördern. Sie ist wie folgtin Gleichung \ref{eqn:trapping number} definiert: \begin{equation} N_T = N_{Ca} + N_B \label{eqn:trapping number} \end{equation} Dabei ist $N_{Ca}$ die Kapillarzahl. Sie gibt das Verhältnis von Viskositätskräften zur Kapillarkräften an, wie in Gleichung \ref{eqn:capillary number} dargestellt. $N_B$ ist die Bondzahl. Sie drückt das Verhältnis von Auftriebs- zu Kapillarkräften, siehe Gleichung \ref{eqn:bond number}. Die oftmals großen Dichteunterschiede zwischen Öl- und Wasserphase werden durch sie berücksichtigt. \begin{equation} N_{Ca}=\frac{q_a\mu_a}{\gamma} \label{eqn:capillary number} \end{equation} \begin{equation} N_B=\frac{\Delta \rho g k k_{ra}}{\gamma} \label{eqn:bond number} \end{equation} %\noindent \begin{tabular}{lcp{11cm}} Hier ist:&\\ &$q_a$ &die Filtergeschwindigkeit nach Darcy, in die die Permeabilität des Bodens und das hydraulische Gefälle eingehen,\\ &$\mu_a$ &die dynymische Viskosität der wässrigen Phase,\\ &$\gamma$ &die Grenzflächsnspannung zwischen Wasser und Öl,\\ &$\Delta\rho$ &die Dichtedifferenz zwischen Wasser und Öl,\\ &g &die Erdbeschleunigung,\\ &k &die intrinsische Permeabilität des Mediums und\\ &$k_{ra}$ &die relative Permeabilität von Wasser.\\ \end{tabular} Die Residualsättigung kann durch anpassen der Van-Genuchten-Gleichung und einsetzen der Trapping Number bestimmt werden.