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r106 r107 16 16 entwickeln würde. Auch andere Tenside zeigten eine leichte Trübung, die sich allerdings nach unten 17 17 absetzte. Hier erfolgte die Höhenmessung an der oberen Grenze der Trübung. 18 Wegen der durch die Trübung verursachten Ungenauigkeit bei der Höhenmessung und des durch messen18 Wegen der durch die Trübung verursachten Ungenauigkeit bei der Höhenmessung und des durch Messen 19 19 des Außendurchmessers abgeschätzten Innendurchmessers ist die Angabe des Volumens nicht als exakter 20 20 Wert zu verstehen. … … 32 32 Wasser (2 g/L bei 20°C) liegen. 33 33 34 Die gemessene Dichte der Proben Lagenzwischen 0,997 g/L bei Lutensol FSA10 und 1,084 g/L bei Brij34 Die gemessene Dichte der Proben lag zwischen 0,997 g/L bei Lutensol FSA10 und 1,084 g/L bei Brij 35 35 98. Zum Vergleich wurde die Dichte der jeweils für die Ansätze verwendeten Tensid-Salzlösung 36 36 gemessen. Der Vergleich ergab, dass die Dichte der Proben etwas über der Dichte der zugehörigen … … 38 38 39 39 Auch bei der Oberflächenspannung wurden die Proben und die entsprechenden Tensid-Salzlösungen 40 miteinander verglichen. Erwünscht ist eine deutlich Abnahme der Oberflächenspannung in der Probe.40 miteinander verglichen. Erwünscht ist eine deutliche Abnahme der Oberflächenspannung in der Probe. 41 41 Am Besten war das Verhältnis von der Oberflächenspannung von Probe zu Tensid-Lösung bei Brij 58, am 42 42 schlechtesten bei der BASF-Tensidmischung. Bei der BASF-Tensidmischung lag die Oberflächenspannung … … 48 48 49 49 Fast alle Proben waren mehr oder weniger trüb, Brij 97 war wieder milchig weiß und blieb auch so, 50 Uniperol EL war leuchtend Gelbaber nicht trüb (vgl. Abbildung \ref{Bilder 2,0}).50 Uniperol EL war leuchtend gelb, aber nicht trüb (vgl. Abbildung \ref{Bilder 2,0}). 51 51 Bei der Probenahme für die Konzentrationsmessung wurden die trüben Schlieren bei Lutensol ON 60 so 52 52 stark aufgewirbelt, dass keine repräsentative Probe mehr zu entnehmen war. Daher wurde hier auf die … … 108 108 Bei der Untersuchung der Proben mit 2\% Tensid im Ansatz traten deutliche Unterschiede zwischen den 109 109 unterschiedlichen Tensiden hinsichtlich der Konzentration von gelöstem Schwefelkohlenstoff auf. Die 110 gemessenen Konzentrationen reichten von 4,79 g/L (BASF-Tensidmischung) bis 103,06 g/L (Brij 97).110 gemessenen Konzentrationen reichten von 4,79 g/L (BASF-Tensidmischung) bis 103,06 g/L (Brij 97). 111 111 Dies war allerdings mit Abstand die höchste Konzentration, denn die zweithöchste gemessene 112 112 Konzentration lag bei gerade 51,43 g/L (Lutensol FSA10). … … 118 118 eine andere Reihenfolge. Diese lautet dann Brij 98, Brij S20, Uniperol EL, Brij 97 und Enordet in 119 119 destilliertem Wasser. Bei Lutensol FSA10 und Igepal lag die Oberflächenspannung der Probe über der 120 der Tensid-Salzlösung. Allerdings sind die Messergebnisse für die Oberflächenspannungen F 121 zu 120 der Tensid-Salzlösung. Allerdings sind die Messergebnisse für die Oberflächenspannungen kritisch zu 122 121 bewerten, da die Proben wärend der Messung schäumten. Durch den Schaum ist möglicherweise ein 123 Gegendruck entstanden, so dass möglicherweisezu hohe Werte gemessen wurden.122 Gegendruck entstanden, so dass eventuell zu hohe Werte gemessen wurden. 124 123 Die Ergebnisse sind in Abbildung \ref{V1} grafisch dargestellt. 125 124 … … 127 126 \section{Versuchsreihe 2: Einstellen der optimalen Tensidkonzentration} 128 127 129 Aus den von im ersten Versuch untersuchten Tensiden sollten einige ausgewählt und für diesedie130 optimale Tensidkonzentration ermittelt werden, also die Konzentration bei der am meisten128 Aus den im ersten Versuch untersuchten Tensiden sollten einige ausgewählt werden. Für diese sollte dann die 129 optimale Tensidkonzentration ermittelt werden, also die Konzentration, bei der am meisten 131 130 Schwefelkohlenstoff gelöst werden kann. 132 131 Hierzu wurde eine Verdünnungsreihe hergestellt, wobei die Tensidkonzentration variierte und die … … 158 157 Für Brij S20 wurden Konzentrationen an gelöstem $CS_2$ von 7,38 g/L bis 72,72 g/L gemessen. Die 159 158 höchste Konzentration wurde bei der Probe mit knapp 3 \% Tensid im Ansatz gefunden. 160 Die Dichte lag enzwischen 1,05 g/L und 1,11 g/L. Mit steigender Tensidkonzentration im Ansatz nahm159 Die Dichte lag zwischen 1,05 g/L und 1,11 g/L. Mit steigender Tensidkonzentration im Ansatz nahm 161 160 die Dichte der leichten Phase ab. 162 161 Hier wurden nun nicht die Oberflächenspannungen von Probe und Stammlösung verglichen, sondern die 163 162 Oberflächenspannung wurde mit der Konzentration an gelöstem Schwefelkohlenstoff in 164 163 der leichten Phase verglichen. Dies ist nachfolgend in Diagramm \ref{S20} dargestellt. 165 Die Oberflächenspannung nimmt ab, während die Konzentration steigt und umgekehrt. Die Ergebnisse164 Die Oberflächenspannung nimmt ab, während die Konzentration steigt, und umgekehrt. Die Ergebnisse 166 165 dieses Versuchs sind in Tabelle \ref{tab:V2_BrijS20} zusammengefasst. 167 166 … … 183 182 110,98 g/L und 893,12 g/L. Auch hier wurde die höchste Konzentration in der Probe mit rund 3 \% 184 183 Tensid im Ansatz gefunden. 185 Die Dichte der leichten Phase lag en zwischen 1,05 g/L und 1,09 g/Lalso im gleichen Bereich wie die184 Die Dichte der leichten Phase lag zwischen 1,05 g/L und 1,09 g/L, also im gleichen Bereich wie die 186 185 Dichte von Brij S20. Hier war allerdings der Effekt zu beobachten, dass die Dichte mit steigender 187 186 Tensidkonzentration zunahm. … … 206 205 207 206 Der Verlust der zwei Proben von Brij 97 stellte kein größeres Problem dar, da es sich hier um die 208 Probe 1 mit \mbox{ 0,1 \%} Tensid und Probe 6 mit 2,5\% Tensid handelt, also zum einen nicht um benachbarte209 Proben und zum anderen sind diese Konzentrationen vergleichbar mit denen aus dem ersten Screening207 Probe 1 mit \mbox{ 0,1 \%} Tensid und die Probe 6 mit 2,5\% Tensid handelte, also zum einen nicht um benachbarte 208 Proben. Zum anderen sind diese Konzentrationen vergleichbar mit denen aus dem ersten Screening 210 209 (0,2\% und 2\%). 211 210 212 211 Im Vergleich zum ersten Screening wurde hier die extrem gute Solubilisierung des 213 Schwefelkohlenstoffs durch Brij 97 nochmals deutlicher. Durch die steigende Tensidkonzentration ,214 steigt auch die Anzahl der Mizellen und somit die Solubilisierungskapazität. Bei weiter steigender212 Schwefelkohlenstoffs durch Brij 97 nochmals deutlicher. Durch die steigende Tensidkonzentration 213 steigt auch die Anzahl der Mizellen, und somit die Solubilisierungskapazität. Bei weiter steigender 215 214 Tensidkonzentration löst sich das Tensid auch verstärkt in der schweren Phase und bildet inverse 216 Mizellen und schließlich bildet sich Mittelphase. Die gemessenenHöchstkonzentration lag bei Brij215 Mizellen. Schließlich bildet sich eine Mittelphase. Die gemessene Höchstkonzentration lag bei Brij 217 216 97 zehnfach über der höchsten Konzentration, die für Brij S20 gefunden wurde. 218 217 Trägt man die gemessene Konzentration von gelöstem Schwefelkohlenstoff gegen die … … 220 219 maximale Solubilisierung bei der Probe mit knapp 3\% Tensid im Ansatz vorliegt. Danach fällt die 221 220 Kurve wieder. Mehr Tensid hat hier keine zusätzliche lösungsvermittelnde Wirkung. Zu beachten ist, 222 dass die gefundenen Werte nicht dem kritischen Punkt und damit de r maximal Möglichen Konzentration221 dass die gefundenen Werte nicht dem kritischen Punkt und damit den maximal möglichen Konzentrationen 223 222 gleichgesetzt werden können, denn die Proben wurden aus dem Zweiphasengebiet entnommen. Die 224 223 dargestellte Kurve liegt unterhalb der Binodalkurve. Der kritische Punkt dürfte in der Nähe … … 351 350 \subsection{Ergebnisse} 352 351 353 Alle Proben bildeten eine n gleichmäßige Mittelphase aus und lösten den gesamten Schadstoff, das heißt354 es war keine n Schwerphase mehr vorhanden, siehe Abbildung \ref{sal}352 Alle Proben bildeten eine gleichmäßige Mittelphase aus und lösten den gesamten Schadstoff. Das heißt, 353 es war keine Schwerphase mehr vorhanden, siehe Abbildung \ref{sal}. 355 354 Die gemessenen $CS_2$ Konzentrationen lagen zwischen 561,56 g/L und 745,78 g/L, wobei die 356 355 Konzentration mit steigendem Salzgehalt zunächst anstieg, die Maximalkonzentration bei 1,2 \% 357 356 Calciumchlorid im Ansatz (Probe 4) erreichte und danach wieder abfiel. 358 Die Dichte lagen zwischen 1,09 g/L und 1,16 g/L, der Trend war leicht ansteigend mit der357 Die Dichten lagen zwischen 1,09 g/L und 1,16 g/L, der Trend war leicht ansteigend mit der 359 358 Konzentration. 360 359 Die Oberflächenspannungen wurden wieder mit der Konzentration an gelöstem Schwefelkohlenstoff 361 360 verglichen. Zwar ergaben die Messwerte von Oberflächenspannung und Konzentration keinen so 362 361 eindeutigen Zusammenhang wie beim Versuch zur Einstellung der optimalen Tensidkonzentration bei 363 festem Salzgehalt. Die Werte im Vergleich waren aber doch stimmig , also bei niedriger364 Oberflächenspannung wurde eine hohe Schwefelkohlenstoffkonzentration gemessen, bei hoher362 festem Salzgehalt. Die Werte im Vergleich waren aber doch stimmig. Bei niedriger 363 Oberflächenspannung wurde also eine hohe Schwefelkohlenstoffkonzentration gemessen, bei hoher 365 364 Oberflächenspannung eine niedrige. Die Messwerte sind in Tabelle 366 365 \ref{tab:V3_Tabelle} … … 487 486 488 487 Durch die Versuche wurde mit Brij 97 ein gut geeignetes Tensid zur Solubilisierung von Schwefelkohlenstoff ermittelt. 489 Ausgehend von der hier gefundenen Tensidkonzentration mit der die höchste Solubilisierungsrate erreicht wurde, könnte nun durch488 Ausgehend von der hier gefundenen Tensidkonzentration, mit der die höchste Solubilisierungsrate erreicht wurde, könnte nun durch 490 489 Titrationsversuche und vollständige chemische Analysen der kritische Punkt gefunden werden. Damit ließe sich dann ein 491 490 Mikroemulsionssystem erstellen, dass eine noch höhere Solubilisierungsrate hat als das hier gefundene System. 492 491 493 492 Die Ergebnisse der durchgeführten Versuche sollten noch durch Wiederholungsversuche bestätigt werden. Des weiteren 494 wäre es interessant, die Versuche auch noch mit einem monovalenten Salz zu wiederholen um die oben genannten Salzeffekte493 wäre es interessant, die Versuche auch noch mit einem monovalenten Salz zu wiederholen, um die oben genannten Salzeffekte 495 494 genauer zu untersuchen. 496 495 studiarbeit/ausarbeitung.sty
r82 r107 38 38 \fi 39 39 40 %\newcommand{\titletext}{Caching and Prefetching for Efficient Read Access to Multidimensional Wave Propagation Data on Disk} 41 \newcommand{\titletext}{Caching und Prefetching for Efficient Read Access to Multidimensional Wave Propagation Data on Disk} 40 \newcommand{\titletext}{Batchversuche zur Solubilisierung eines potentiellen neuen Schadstoffes unter Einsatz von Tensiden} 42 41 43 42 44 43 \newcommand{\authorname}{Tanja Simroth} 45 44 \newcommand{\subject}{Studienarbeit} 46 \newcommand{\keywords}{ NET, Prefetching, Caching}45 \newcommand{\keywords}{Batchversuche, Solubilisierung, Schadstoff, Tenside} 47 46 48 47 %% Text-Makros