Index: /diplomarbeit/Kapitel_1.tex =================================================================== --- /diplomarbeit/Kapitel_1.tex (revision 127) +++ /diplomarbeit/Kapitel_1.tex (revision 128) @@ -40,5 +40,5 @@ Der Versuch sollte zeigen, wie sich eine Erhöhung der Tensidkonzentration auf das Gesamtsystem auswirkt. Es sollte eine Aussage über die Tensidkonzentration mit der besten Solubilisierungsrate (Masse geöster DNAPL / Masse eingesetztes Tensid) gemacht werden, sowie der Anstieg der Viskosität kritisch betrachtet werden. -Hierzu wurden Probenansätze mit $50%$ DNAPL, $0,5%$ Calciumchlorid und eine variable Masse Tensid, von $0%$ bis $9%$, sowie Wasser hergestellt. +Hierzu wurden Probenansätze mit $50 \%$ DNAPL, $0,5 \%$ Calciumchlorid und eine variable Masse Tensid, von $0$ bis $9 \%$, sowie Wasser hergestellt. @@ -48,5 +48,11 @@ + \subsection{CMC-Konzentrationsreihe}\label{subsec:kleine} + +Die kritische Mizellkonzentration (CMC) zu kennen ist zur Herstelllung von Emulsionen von großer Bedeutung. Mit zunehmender Tensidkonzentration fällt die Grenzflächenspannung immer weiter ab. Mit Erreichen der CMC ändert sich die Grenzflächenspannung nicht mehr weiter, sondern bleibt konstant, während sich im Inneren der Lösung Mizellen ausbilden. Dies ist nun der Punkt an dem die Löslichkeit eines nicht wasserlöslichen Stoffes stark ansteigt, da dieser in die Mizellen eingelagert werden kann. +Aufgrund der vorangegangenen Versuche wurde die CMC im Bereich von $1-2 \%$ Tensid erwartet. Daher wurden Probenansätze mit $50 \%$ DNAPL, $0,5 \%$ Calciumchlorid, einer variablen Konzentration Tensid zwischen $0$ und $2 \%$, sowie Wasser hergestellt. + +\subsubsection{Ergebnisse} Index: /diplomarbeit/Kapitel_3.tex =================================================================== --- /diplomarbeit/Kapitel_3.tex (revision 122) +++ /diplomarbeit/Kapitel_3.tex (revision 128) @@ -54,18 +54,18 @@ %hier braucht man dann spätestens wieder ein Bild von dem Aufbau mit CS2 gefäß Zunächst musste das Vorratsgefäß mit Schadstoff befüllt werden. %Bild -Dazu wurde eine auf einem Brett fest montierte gasdichte Glasspritze (ml, Marke) über ein Dreiwegeventil (Material, Marke) -mit der Transportflasche mit neuem angefärbtem DNAPL und dem Vorratsgefäß verbunden. Die Verbindungsschläuche aus +Dazu wurde eine auf einem Brett fest montierte gasdichte Glasspritze ($10 ml$, Hamilton) über ein Dreiwegeventil (PTFE, Marke) +mit der Transportflasche, welche mit neuem angefärbtem DNAPL gefüllt war, und dem Vorratsgefäß verbunden. Die Verbindungsschläuche aus *Material* wurden gespült, durch ansaugen von Flüssigkeit aus dem Vorratsgefäß und ausdrücken in die -Transportflasche. Sobald die Leitungen blasenfrei waren wurden die Leitungen über das Ventil direkt verbunden. Mittels einem +Transportflasche. Sobald die Leitungen blasenfrei waren, wurde das Ventil so geschalten, dass ein direkter Durchfluss von der Transportflasche zum Vorratsgefäß gegeben war. Über einem Stickstoffanschluss wurde Druck auf die Transportflasche gegeben und die Flüssigkeit in das Vorratsgefäß überführt. Über den oberen Auslass des Vorratsgefäßes konnte das enthaltene Wasser in eine Auffangflasche abfließen, wobei noch Wasser zum Überschichten des DNAPS verbleiben musste. Durch das Überschichten wird der direkte Kontakt zur Atmosphäre vermieden -und so dem Ausgasen vermindert und die Explosionsgefahr reduziert. +und so das Ausgasen vermindert und die Explosionsgefahr reduziert. Zum Aufsättigen der Säulen wurde wiederum Wasser von oben in das Vorratsgefäß gepumpt und der DNAPL nach unten herausgedrückt. Über einen Verteiler wurde die der Weg zu einer Säule freigeschaltet und die Säule von unten nach oben -befüllt. Es wurde mehr als ein Porenvolumen in die Säule gepumpt. +befüllt. Dabei wurde mindestens ein Porenvolumen in die Säule gepumpt. Anschließend wurde mit drei bis vier Porenvolumen Wasser nachgespült. Dabei wurde sowohl aufwärts, als auch abwärts -gespült. +gespült. Dadurch sollte überschüssiger DNAPL aus der Säule entfernt werden. Der Endpunkt ist dann erreicht, wenn sich kein reiner DNAPL mehr ausspülen lässt. In der Praxis wurde der Spülvorgang beendet, sobald die Leitungen hinter der Säule keine angefärbte Phase mehr enthielten. Die Restsättigung in der Säule wurde durch eine Massenbilanzierung bestimmt. Die Auffangflaschen wurden gewogen, die Schwerphase entfernt und wieder gewogen. Das Volumen in der Säule nach dem Aufsättigen wurde wie folgt ermittelt: @@ -74,2 +74,3 @@ +