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phil
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    r129 r133  
    3636und Tween. Eine Übersicht über Mischungen mit unterschiedlicher Zusammensetzung und dem resultierenden HLB-Wert gibt 
    3737Tabelle %2.6 Mollet. 
    38 Ist der HLB-Wert eines Tensides nicht bekannt, lässt sich zum Beispiel mit der Inkrementmethode abschätzen: $HLB = 7 + \sum H + \sum L}$ 
     38Ist der HLB-Wert eines Tensides nicht bekannt, lässt sich zum Beispiel mit der Inkrementmethode abschätzen: ${HLB = 7 + \sum H + \sum L}$ 
    3939 
    4040Hier ist H derspeziefische Wert der hydrophilen Gruppen und L der speziefische Wert der lipophilen Gruppen siehe Tabelle \ref{tab:H-L-Werte}. 
     
    4444\vspace{1cm} 
    4545\begin{tabular}{|l|c|l|c|} \hline 
    46 \bf Hydrophile Gruppen& \bf H-Wert& \bf Lipophile Gruppen& \bf L-Wert&\\ \hline 
    47 NaSO$_{4}$-&$38,7$&-CH&$0,47$\\ \hline 
    48 KOOC-&$21,1$&-CH$_{2}-$&$0,47$\\ \hline 
    49 NaOOC-&$19,1$&-CH$_{3}-$&$0,47$\\ \hline 
    50 HOOC-&$2,1$&-CF$_{2}-$&$0,87$\\ \hline 
    51 HO-&$1,9$&-CF$_{3}-$&$0,87$\\ \hline 
    52 -O-&$1,3$&Benzolring&$1,66$\\ \hline 
    53 -OH&$0,5$&-(CH_${2}$CHCH_${3}$O)-&$0,11$\\ \hline 
     46\bf {Hydrophile Gruppen}& \bf {H-Wert}& \bf {Lipophile Gruppen}& \bf {L-Wert} \\ \hline 
     47$NaSO_{4}$-&$38,7$&$-CH$&$0,47$\\ \hline 
     48$KOOC-$&$21,1$&$-CH_{2}-$&$0,47$\\ \hline 
     49$NaOOC$-&$19,1$&$-CH_{3}-$&$0,47$\\ \hline 
     50$HOOC-$&$2,1$&$-CF_{2}-$&$0,87$\\ \hline 
     51$HO-$&$1,9$&$-CF_{3}-$&$0,87$\\ \hline 
     52$-O-$&$1,3$&Benzolring&$1,66$\\ \hline 
     53$-OH$&$0,5$&$-(CH_{2}CHCH_{3}$O)-&$0,11$\\ \hline 
    5454N&$9,4$&&\\ \hline 
    5555Ester&$2,4$&\\ \hline 
  • diplomarbeit/Kapitel_2.tex

    r132 r133  
    2121Die Dichte war nur sehr gering erhöht mit $1,02$ bis $1,03$ g/ml. Ebenso die Viskosität, die mit steigender Tensidkonzentration anstieg und ihr Maximum bei $1,6 m^{2}$ erreichte. 
    2222 
     23\subsection{Zusamenfassung und Bewertung} 
    2324 
     25Bereits bei einer extrem niedrigen Tensidkonzentrationen von $0,3\%$  kommt es zu einer schnellen und deutlichen Absenkung der Ober- und Grenzflächenspannung. %Da muss noch mehr ... 
    2426 
    2527\section{Große Konzentrationsreihe} 
     
    2729\subsection{Aussehen und Stabilität} 
    2830 
    29 Die Proben bildeten eine milchig weiße Leichtphase und eine unterschiedlich stark ausgeprägte, rosa bis rot gefärbte Mittelphase aus. Proben mit sehr hoher Tensidkonzentration wirkten schwammig und waren sehr Viskos. So war es nach Einstellen eines Gleichgewichtszustandes kaum mehr möglich, die Probe neu zu verschütteln. Ein selbstständiges Auflösen der Emulsion konnte nicht beobachtet werden. 
     31Die Proben bildeten eine milchig weiße Leichtphase und eine unterschiedlich stark ausgeprägte, rosa bis rot gefärbte Mittelphase aus. Proben mit sehr hoher Tensidkonzentration wirkten schwammig und waren sehr Viskos. So war es nach Einstellen eines Gleichgewichtszustandes kaum mehr möglich, die Probe neu zu verschütteln. Koalseszenz und damit Entmischung der Emulsion konnte über den Beobachtungszeitraum von zwei Wochen nicht beobachtet werden. 
    3032 
    3133\subsection{Messergebnisse} 
    3234 
    33 Die ermittelte Konzentration an gelöster Schwerphase erreichte ein Maximum bei einer Tensidkonzentration von $5\%$, um dann wieder leicht abzufallen. Das maximale Solubilisierungspotential wurde bei $2\%$ Tensid erreicht. Allerding stieg die Viskosität in diesem Bereich schon leicht an und überschritt die $2 m^{2}/s$. Oberhalb von $6 m^{2}/s$ stieg die Viskosität steil an auf Werte über $40 m^{2}/s$. In diesen Bereichen war mit dem verwendeten Ubbelohde-Viskosimeter kaum noch eine sinnvolle Messung durchführbar. 
     35Die ermittelte Konzentration an gelöster Schwerphase erreichte ein Maximum bei einer Tensidkonzentration von $5\%$, um dann wieder leicht abzufallen. Das maximale Solubilisierungspotential wurde bei $2\%$ Tensid erreicht. Allerding stieg die Viskosität in diesem Bereich schon leicht an und überschritt die $2 m^{2}/s$. Oberhalb von $6 m^{2}/s$ stieg die Viskosität steil an auf Werte über $40 m^{2}/s$. In diesen Bereichen war mit dem verwendeten Ubbelohde-Viskosimeter kaum noch eine Messung durchführbar. Ein durchgang dauerte zehn Minuten. Eine Mehrfachbestimmung der selben Probe war nicht möglich. Aufgrund des beobachteten Fließverhaltens ist anzunehmen, dass hier keine Newtonsche Flüssigkeit mehr vorliegt. Somit sind die Messwerte bei hohen Tensidkonzentrationen sehr wahrscheinlich überbewertet.   
     36 
     37Die Oberflächenspannung war über alle Konzentrationen konstant bei $35 mN/m$. Die Dichte stieg ab einer Tensidkonzentration von $2 \%$ an, bis auf Werte von $1,1 g/L$. Es lag also eine deutlich erhöhte ichte vor. 
     38 
     39\subsection{Zusamenfassung und Bewertung} 
     40 
     41Das optimale Solubilisierungspotential liegt bei $2 \%$ Tensid. Allerdings steigt hier auch die Dichte und Viskosität bereits an. Durch die erhöhte Dichte können Probleme wie vertikale Mobilisierung forciert werden. Dem entgegen wirkt zwar die hohe Viskosität, was aber seinerseits zu Problemen führen kann, da bei höheren Vikositäten die Pumpfähigkeit verringert wird. % recherchierern 
    3442 
    3543 
    3644\section{Vergleich der bisherigen Ergebnisse} 
    3745 
     46 
  • diplomarbeit/Kapitel_3.tex

    r128 r133  
    11\chapter{Material und Methoden} 
    22\label{Material} 
     3 
     4Um das Phasenverhalten der Emulsion unter realistischeren Bedingungen zu untersuchen, wurden Versuche mit einer eindimensionalen Strömung im porösen Medium durchgeführt. Hierzu wurden Glassäulen Sand gepackt und ein künstlicher Sanierungsfall kreiert. Durch eine Tensidspülung sollte die Verunreinigung beseitigt werden. 
     5 
     6Durch die Versuche sollte zum einen gezeigt werden, wie Effizient die Tensidspülung ist. Zum anderen sollte die Gefahr einer vertikalen Mobilisierung untersucht werden. Hierzu wurden x Säulenexperimente durchgeführt, wobei bis zu vier Säulen gleichzeitig betrieben werden konnten. Die einzelnen Versuchsreihen unterschieden sich im verwendeten Sand der Tensidkonzentration, sowie der Fließrate. 
     7 
     8 
    39 
    410\section{Säulen} 
    511 
    612%hier soll ein Photo und eine Exeltabelle zur beschreibung hin 
     13Die verwendeten Glassäulen hatten einen Innendurchmesser von xx und waren xx lang.  
     14%Einzelteile beschreiben und ihre Funktion  
     15%Beschreiben wie man die Säule zusammenbaut 
     16 
    717 
    818\section{Poröses Medium} 
     
    3444Die Porosität n ergibt sich als: $n=1-\frac{\rho}{\rho_0}$. Wobei $\rho_0$ die Reindichte von Quarzsand ist. 
    3545 
     46Die fertig gepackten Säulen wurden einer Dichtigkeitskontrolle unterzogen. Dazu wurden der obere Ausslass verschlossen und die Säule von unten mit einer Stickstoffleitung verbunden. Es wurde ein Druck von $200 mba$ angelegt und fünf Minuten gewartet, um diesen Druck in der Säule zu gewährleisten. Dann wurde ein Lecksuchspray auf alle kritischen Stellen aufgebracht und beobachtet ob sich Blasen bildeten. 
    3647 
    3748\section{Aufsättigen der Säulen} 
     
    4859 
    4960Die Säulen wurden in den Versuchsstand eingebaut und aufwärts mit drei bis vier Porenvolumen demineralisiertem entgastem 
    50 Wasser gesättigt. Es sollten dann keine Luftblasen mehr vorhanden sein. 
     61Wasser gespült um die Poren mit Wasser zu füllen.  
     62Das Wasser wurde aus je einer $2$L-Flasche pro Säule bezogen. Entgast wurde das Wasser durch erzeugen eines Unterdruckes mittels einer Membranpumpe. Siedeperlen aus Glas in den Flaschen sollten die Blasenbildung fördern. Dar Entgasungsvorgang dauerte mindestens eine Stunde lang und am Ende sollten bei leichtem Schütteln der Flaschen möglichst keine Bläschen mehr sichtbar sein. Nach dem Entgasen wurde der der Luftraum über der Flüssigkeit mit Argon gefüllt, die Flaschen angeschlossenn und mit einem Argonsack aus Tedlar verbunden. Argon löst sich selbst kaum in Wasser und verhindert zudem das eindringen von Luft, da es sich aufgrund seiner hohen speziefischen Dichte über das Wasser legt. 
    5163 
    5264\subsection{Schadstoffsättigung}