Index: /diplomarbeit/Kapitel_1.tex =================================================================== --- /diplomarbeit/Kapitel_1.tex (revision 131) +++ /diplomarbeit/Kapitel_1.tex (revision 137) @@ -54,3 +54,24 @@ \section{Definition eines Mikroemulsionssystems} -\subsection{bluber} +Durch den zusätzlichen Einsatz von Linkern und Cotensiden sollte ein Mikroemulsionssystem hergestellt werden. Mikroemulsionen sind stabiler als Makroemulsionen und haben ein zeigen ein besser steuerbares Phasenverhalten. +Linker sollen sich in die Grenzschicht zwischen Öl und Wasser einlagern. Man unterscheidet lipophile und hydrophile Linker. Die lipophilen Linker bewegen sich zwischen die Alkylketten des Tensids in der Ölphase und vergrößern die Kontaktflächen zum Öl. Hydrophile Linker setzten sich in der Grenzschicht zwischen die Kopfgruppen der Tensidmoleküle. Dort verringern sie die Wechselwirkung der Kopfgruppen untereinander und vergrößern zudem die Oberfläche der Mizelle. + +Cotenside %welche Eigenschaften mmmmüssen sie haben, was/wie genau wirken sie? + + + +\subsection{Kombination einer Stammemulsion mit Linkern und Cotensid} + +Zunächst wurde eine zweiprozentige Tensidlösung hergestellt. Hierzu wurde Tensid in eine $250 ml$ Glasflasche eingewogen und mit Wasser auf die gewünschte Masse aufgefüllt. Der Ansatz wurde ermärmt und gerührt bis zur vollständigen Auflösung des Tensids. +Von der Tensidlösung wurden ein Teil in eine $100 ml$-Flasche überführt. Diese wurde mit einem %blauer Schraubverschluss mit Stopfen +verschlossen. Zur Tensidlösung wurde nun die gleiche Masse an $CS_2$ gegeben und das ganze gut geschüttelt, so dass eine gleichmäßig Emulsion entstand. + +Die Emulsion wurde auf acht $15 ml$-Vials verteilt, wobei die Zugabe über Mininert-Ventile erfolgte. Der erste Ansatz $l0$ blieb als als Referenz ohne Zusatz. In die weiteren Vials wurde je ein Linker oder ein Cotensid zugegeben. Die Zugabe erfolgte durch langames zutropfen mittels einer $1 ml$- Spritze, welches durch mehrmaliges Verschütteln unterbrochen wurde. + +Die fertigen Ansätze wurden über Nacht in ein auf $20°C$ temperiertes Wasserbad gestellt. + + + +\subsection{Erstellen einen Mikroemulsionssystems vor Zugabe des Öls} + +