Index: /diplomarbeit/Ausarbeitung.tex =================================================================== --- /diplomarbeit/Ausarbeitung.tex (revision 142) +++ /diplomarbeit/Ausarbeitung.tex (revision 148) @@ -12,4 +12,6 @@ \usepackage{prettyref} \usepackage{titleref} %Kapitel zitieren mit Überschrift +\usepackage{rotating}%drehen von tabellen + \newcommand{\machverz}{1} % erzeuge Verzeichnisse (ToC,LoF,LoT,LoL,Idx) ? Index: /diplomarbeit/Kapitel_3.tex =================================================================== --- /diplomarbeit/Kapitel_3.tex (revision 147) +++ /diplomarbeit/Kapitel_3.tex (revision 148) @@ -16,11 +16,9 @@ %hier soll ein Photo und eine Exeltabelle zur beschreibung hin -Die verwendeten Glassäulen hatten einen Innendurchmesser von xx und waren xx lang. Die Verwendung von Glas als Säulenmaterial ermöglicht die optische Überwachung der Strömung. Eigenschaften wie z.B. Fingering und Mobilisation können leicht erkannt und photografisch dokumentiert werden. +Die verwendeten Glassäulen hatten einen Innendurchmesser von xx und waren xx lang. Die Verwendung von Glas als Säulenmaterial ermöglicht die optische Überwachung der Strömung. Eigenschaften wie z.B. Fingering und Mobilisation können gut beobachtet und photografisch dokumentiert werden. Das weitere Säulenzubehör ist in Abbildung % Foto Säule -vollständig für eine Säule zu sehen und in Tabelle %Tabelle bla bla -aufgeführt. +vollständig zu sehen und in Tabelle \ref{tab:S"aulenzubehör} aufgeführt. \begin{table} -\caption{S"aulenzubehör} \begin{tabular}{|c|l|l|c|} \hline @@ -39,10 +37,13 @@ l&Federring&Stahl, verzinkt&9\\ \hline m&Netz&Stahl&2\\ \hline -n&Gitter&Stahl&2\\ \hline +n&Lochplatte&Stahl&2\\ \hline o&Feder&Stahl&1\\ \hline p&Abstandshalter innen&PTFE&1\\ \hline q&Abstandshalter außen&PTFE&1\\ \hline r&Mutter&Edelstahl&9\\ \hline +s&Füße&Stahl, verzinkt&3\\ \hline \end{tabular} +\caption{S"aulenzubehör} +\label{tab:S"aulenzubehör} \end{table} @@ -50,4 +51,7 @@ %Beschreiben wie man die Säule zusammenbaut +Zunächst wurde der Untere Teil an die Säule angbaut. Eine Ringscheibe (c) und ein mit O-Ring (h) ausgestatteter Dichtring (d) wurden über die Säule geschoben. Der innere O-Ring (f) der für die Dichtigkeit zwischen Abdeckung (e) und Säulenrand sorgt, wurde so in die Vertiefung der Abdeckung eingelegt, dass er auch beim umdrehen nicht mehr heraussprang. Die Abdeckung wurde dann auf die umgedrehte Säule aufgelegt und der O-Ring (g), der für die Dichtigkeit zwischen Abdeckung nd Deckplatte (b) sorgt, in die vorgesehene Vertiefung gelegt. Die Dechplatte (b) wurde aufgesetzt und alle komponennten mit drei Schrauben (i) und Muttern fest miteinander verbunden. Auf die überstehenden Schraubenenden wurden die Füße (s) geschraubt und die Säule auf diese gestellt. Auf dem Säulenboden wurde nun zuerst eine Lochplatte und dann ein Netz, bzw für Feinsand eine direkt mit einem feinen Netz umwickelte Lochplatte platziert. Die Säulen wurden mit einem temporären Schutz am oberen Glasrand ausgestattet und mit Sand gepackt, siehe Abschnitt \ref{subsec:packen}. + +Die Höhe der Sandfüllung wurde mit einem Abstandshalter überprüft und gegebenenfalls durch vorsichtiges entfernen oder zugeben von Sand mittels einem Löffel ausgeglichen. Auf den Sand wurde wiederum ein Netz und eine Lochscheibe gelegt. Die Lochscheibe war mittels Draht mit der Feder (o) verbunden. Um die Feder herum bzw in deren Mitte wurden die Abstandshalter (p und q) plaziert. Ringscheibe (c), Dichtring (d), Abdeckung (e) und O-Ringe wurden wie im Bodenteil verbaut und verschraubt. Boden und Kopf der Säule wurden mit den Gewindestangen (j) verbunden. Alle Muttern (r) wurden mit $9 kN/m$ angezogen. \section{Poröses Medium} @@ -60,20 +64,33 @@ \subsection{Packen der Säulen} - -Für das Packen der Säulen wurde eine spezielle Fallrohrvorrichtung aus benutzt, welche ein gleichmäßiges verrießeln des Sandes +\label{packen} + +Für das Packen der Säulen wurde eine spezielle Fallrohrvorrichtung benutzt, welche ein gleichmäßiges verrießeln des Sandes gewährleisten sollte. Die Vorrichtung besteht aus drei Teilen: Einem Füllrohr, das durch einen Metallspatel nach unten verschlossen werden kann, dem eigentlichen Fallrohr und einem Stutzen mit dem es auf die Säulen aufgesetzt wird. Am oberen Ende des Fallrohres wurde eine Metallscheibe mit Löchern eingelegt. Die Lochung variierte abhängig -vom verwendeten Sand. Für den Mittelsand wurde ein Lochdurchmesser von $3 mm$ und für den Feinsand ein Durchmesser von -$2mm$ verwendet. Zudem waren das Rohr ausgestattet mit zwei Drahtnetzen, für eine gleichmäßige Verteilung des Sandes. -Das Fallrohr wurde am unteren Ende mit dem Stutzen über einen Klemmring mit Abstandshaltern verschraubt. Die -Öffnungen zwischen den Abstandshaltern ermöglicht das entweichen der Luft aus der Säule beim befüllen. -Die Säule wurde auf eine Vibrierplatte gestellt und über den Stutzen mit dem Fallrohr verbunden, so dass auch dieses in -Schwingung versetzt wurde. +vom verwendeten Sand. Für den Mittelsand wurde ein Lochdurchmesser von $3 mm$ und für den Feinsand ein Durchmesser von $2mm$ verwendet. Im Fallrohr waren an zwei zueinander verdrehte Netze aus Draht gespannt. Sie sollten der Dichteentmischung wärend des freien Falls entgegen wirken. +Das Fallrohr wurde am unteren Ende über einen Klemmring mit dem Stutzen verschraubt. Durch Abstandshalter, die zwischen Stutzen und Klemmring angebracht waren, wurde das entweichen der Luft aus der Säule wärend dem Befüllen ermöglicht. +Die Säule wurde über den Stutzen mit dem Fallrohr verbunden und auf eine Vibrierplatte gestellt. Durch einen aufgeschraubten Druckluft getriebenen Vibrator (%Kugelvibrator? Marke?) +wurde die Platte und dadurch auch die darauf stehende Säule und das angeschlossene Fallrohr in Schwingung versetzt. %hier müssen ein paar Detailbilder rein damit ich das anständig beschreiben kann -Die Dichte der Sandpackung (Rohdichte $\rho$) wurde durch Wiegen der kompletten Säulen vor und nach dem Packen und dem -berechneten Volumen des Sandes ermittelt. %hier am besten noch die Tabelle mit den Konstanten und die Rechenformel +Die Dichte der Sandpackung (Rohdichte $\rho$) wurde durch Wiegen der kompletten Säulen vor und nach dem Packen und dem berechneten Volumen des Sandes ermittelt. +%hier am besten noch die Tabelle mit den Konstanten und die Rechenformel Die Porosität n ergibt sich als: $n=1-\frac{\rho}{\rho_0}$. Wobei $\rho_0$ die Reindichte von Quarzsand ist. +Zur Berchnung wurden folgende Konstanten angenommen: + +\begin{table} +\begin{tabular}{|c|c|c|} +\hline +\textbf{Bezeichnung}&\textbf{Wert}&\textbf{Einheit}\\ \hline +$d_S"aule$&$0,04$&m\\ \hline +$l_S"aule$&$0,5$&m\\ \hline +Abdeckung&??&??\\ \hline +Lochplatte und Netz&??&??\\ \hline +Platzhalter&??&??\\ \hline +\end{tabular} +\caption{Konstanten der Säule} +\end{table} Die fertig gepackten Säulen wurden einer Dichtigkeitskontrolle unterzogen. Dazu wurden der obere Ausslass verschlossen und die Säule von unten mit einer Stickstoffleitung verbunden. Es wurde ein Druck von $200 mbar$ angelegt und fünf Minuten gewartet, um diesen Druck in der Säule zu gewährleisten. Dann wurde ein Lecksuchspray auf alle kritischen Stellen aufgebracht und beobachtet ob sich Blasen bildeten. @@ -84,8 +101,5 @@ Die mit Sand gepackten verschlossenen Säulen wurden Zehn Minuten lang mit Kohlendiioxid ($CO_2$) gespült. Hierzu wurde -eine Druckflasche von unten an die Säule angeschlossen und die obere Verschlusskappe nur locker verschraubt, so dass die Luft -nach oben entweichen konnte. An der Flasche wurde ein Vordruck von $0,3bar$ eingestellt und die Säule mindestens 10 min -durchströmt. Dies dient dazu die Luft aus der Säule zu entfernen und durch das besser Wasserlösliche $CO_2$ zu ersetzten -und so störenden Luftblasen in der Säule vorzubeugen. +eine Druckflasche von unten an die Säule angeschlossen und die obere Verschlusskappe nur locker verschraubt, so dass die Luftnach oben entweichen konnte. An der Flasche wurde ein Vordruck von $0,3bar$ eingestellt und die Säule mindestens 10 min durchströmt. Dies dient dazu die Luft aus der Säule zu entfernen und durch das besser Wasserlösliche $CO_2$ zu ersetzten und so störenden Luftblasen in der Säule vorzubeugen. \subsection{Wassersättigung} @@ -121,4 +135,53 @@ %Tabelle mit Bedingungen der einzelnen Säulenversuche (Versuch Nr, Säulennummer, sand, porosität, Porenvolumen, init sat, Fließrate (gesetzt, tatsächlich), PV cum tensid, PV cum Wasser, PD (min, max), rem rate) +\begin{sidewaystable} +% Table generated by Excel2LaTeX from sheet 'Tabelle1' +\begin{tabular}{|p{1,5cm}|p{1cm}|p{3cm}|p{2cm}|p{2cm}|p{2cm}|p{2cm}|p{2cm}|p{2cm}|p{2cm}|p{2cm}|p{2cm}|p{2cm}|p{2cm}|p{2cm}|p{2cm}|} +% Table generated by Excel2LaTeX from sheet 'Tabelle1' +\hline +{\bf Versuch} & {\bf S"aule} & {\bf Sand} & {\bf Porosit"at} & {\bf PV S"aule (ml)} & {\bf{c Tensid} (\%)} & {\bf Anfangs-s"attigung (g)} & {\bf Fließrate (ml/min)} & {\bf c Tracer (g/l)} & {\bf PV Tensid (ml)} & {\bf PV Wasser (ml)} & +{\bf Wiederfindung (\%)} & {\bf max.$ c_CS_2$ (g/l)} & {\bf nach PV} & {\bf min. OFS (mN/m)} & {\bf max. Viskosit"at ($Ns/m^2$)} \\ +\hline + 7 & 29 & Geba & 0.37 & 220.57 & 2 & 61.15 & 1 & 0.005 & 2.16 & 8.68 & 0.74 & 258.00 & 1.40 & 36.47 & 1.780 \\ +\hline + 7 & 30 & Dorsilit No 8 & 0.39 & 232.33 & 2 & 59.19 & 1 & 0.005 & 2.04 & 5.91 & 0.46 & 104.37 & 1.62 & 35.94 & \\ +\hline + 8 & 31 & Geba & 0.39 & 233.09 & 2 & 55.80 & 1 & 0.5 & 3.79 & -1.49 & 0.81 & 197.64 & 1.35 & 35.70 & \\ +\hline + 8 & 32 & Geba & 0.38 & 223.94 & 2 & 57.73 & 1 & 0.5 & 4.20 & 2.68 & 0.87 & 235.43 & 1.04 & 36.04 & \\ +\hline + 8 & 33 & Dorsilit No 8 & 0.35 & 210.21 & 2 & 58.28 & 1 & 0.5 & 3.99 & 2.86 & 0.77 & 162.19 & 1.13 & 36.43 & \\ +\hline + 8 & 34 & Dorsilit No 8 & 0.32 & 191.88 & 2 & 55.00 & 1 & 0.5 & 4.14 & 3.10 & 0.78 & 148.76 & 1.35 & 36.52 & \\ +\hline + 9 & 35 & Geba & 0.36 & 210.61 & 1 & 43.92 & 1 & 0.005 & 5.11 & 3.25 & 0.90 & 235.65 & 1.20 & 37.30 & 1.653 \\ +\hline + 9 & 36 & Geba & 0.38 & 226.55 & 1 & 64.79 & 1 & 0.005 & 5.02 & 2.83 & 0.67 & 176.91 & 1.15 & 37.43 & 1.604 \\ +\hline + 9 & 37 & Dorsilit No 8 & 0.34 & 200.29 & 1 & 43.88 & 1 & 0.005 & 5.85 & 3.27 & 0.80 & 109.63 & 1.35 & 37.42 & 1.361 \\ +\hline + 9 & 38 & Dorsilit No 8 & 0.33 & 196.48 & 1 & 46.45 & 1 & 0.005 & 5.47 & 3.20 & 0.65 & 196.63 & 1.25 & 38.25 & 1.330 \\ +\hline + 10 & 43 & Geba & 0.37 & 216.98 & 1 & 48.68 & 0.5 & 0.005 & 4.81 & 7.51 & 0.57 & 64.95 & 2.31 & 34.64 & \\ +\hline + 10 & 44 & Geba & 0.36 & 213.80 & 1 & 39.53 & 0.5 & 0.005 & 4.69 & 2.70 & 0.79 & 172.34 & 1.66 & 36.95 & \\ +\hline + 10 & 45 & Dorsilit No 8 & 0.35 & 206.01 & 1 & 49.37 & 0.5 & 0.005 & 4.77 & 2.80 & 0.76 & 59.89 & 1.31 & 36.61 & \\ +\hline + 10 & 46 & Dorsilit No 8 & 0.37 & 219.74 & 1 & 55.75 & 0.5 & 0.005 & 4.29 & 2.34 & 0.73 & 104.39 & 0.94 & 37.35 & \\ +\hline + 12 & 51 & Geba & 0.39 & 219.49 & 1 & 51.37 & 0.5 & 0.005 & 5.47 & 3.31 & 0.76 & 267.37 & 1.25 & 36.75 & \\ +\hline + 12 & 52 & Geba & 0.42 & 237.52 & 1 & 36.95 & 0.5 & 0.005 & 3.88 & 2.89 & 1.12 & 150.85 & 1.19 & 36.62 & \\ +\hline + 12 & 53 & Dorsilit No 8 & 0.38 & 224.32 & 1 & 59.46 & 0.5 & 0.005 & 5.50 & 3.27 & 0.70 & 180.16 & 1.30 & 38.05 & \\ +\hline + 12 & 54 & Dorsilit No 8 & 0.38 & 225.08 & 1 & 56.96 & 0.5 & 0.005 & 5.32 & 3.08 & 0.74 & 211.18 & 1.57 & 36.35 & \\ +\hline +\end{tabular} + +\caption{Bedingungen der einzelnen S"aulenversuche} +\end{sidewaystable} + Waagen für Vorratsflaschen um den tatsächlichen Fluss zu bestimmen.