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phil
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  • diplomarbeit/Kapitel_2.tex

    r195 r196  
    8686 
    8787Bei Zugabe von Alkohol, vor allem Hexanol, zum Dreikomponentensystem Wasser-Tensid-CS$_2$, war zu beobachten, wie sich der Alkohol auf der Oberfläche anreicherte statt in die Emulsion einzudringen. Beim Verschütteln bildeten sich zunächst abgeschlossene Tropfen, die sich bevorzugt an der Gefäßwand anlagerten. Erst nach längerem, kräftigen Schütteln lösten sie sich. Abbildung \ref{pic:Hexanol} zeigt ein größeres Volumen Hexanol, das auf der Emulsion aufschwimmt. Dies ist auf die geringe Dichte von Hexanol von $0,82$ g/ml und der relativ geringen Löslichkeit in Wasser von $5,9$ g/L zurückzuführen. 
    88 Decanol hat eine extrem niedrige Löslichkeit in Wasser von $37$ mg/L. Beim zutropfen sammelte es sich ebenfalls an der Oberfläche, wo es sich direkt rötlich färbte und das CS$_2$ förmlich aus der Lösung zu ziehen schien. Isopropanol vermischte sich problemlos mit der Emulsion und führte zur entstehung einer deulich ausgeprägten rosa gefärbten Mittelphase, wie auch Lutensol ON$60$ und Igepal CO-630 und in geringem Maße PEG. 
     88Decanol hat eine extrem niedrige Löslichkeit in Wasser von $37$ mg/L. Beim zutropfen sammelte es sich ebenfalls an der Oberfläche, wo es sich direkt rötlich färbte und das CS$_2$ förmlich aus der Lösung zu ziehen schien. Isopropanol vermischte sich problemlos mit der Emulsion und führte zur entstehung einer deulich ausgeprägten rosa gefärbten Mittelphase, wie auch Lutensol ON$60$ und Igepal CO-630 und in geringem Maße PEG.  
    8989 
    90  
    91 \subsection{Messergebnisse} 
    92 \subsection{Zusammenfassung und Bewertung} 
    93  
    94  
    95  
    96  
    97 \begin{figure} 
    98 \centering 
    99 \includegraphics[width=0.8\textwidth]{Hexanol-R1} 
    100 \caption{Hexanol} 
    101 \label{pic:Hexanol} 
    102 \end{figure} 
     90Beim Verschütetln der Probe mit Lutensit A-BO bildete sich eine stark ausgeprägte, deutlich rosa gefärbte, schwammige Mittelphase aus, sihe Abbildung \ref{pic:Lutensol}. Außerdem war eine großer Anteil an nicht solubilisierter Schwerphase vorhanden. Die Mittelphase war über den Beobachtungszeitraum, bei konstanter Temperatur stabil. Nach der Lagerung im Kühlraum und neuerlichem Aufschütteln der Proben konnten diese Struckturen jedoch nicht wieder hergestellt werden. 
    10391 
    10492\begin{figure} 
     
    10997\end{figure} 
    11098 
     99 
     100\begin{figure} 
     101\subfigure[Hexanol]{ 
     102\label{pic:Hexanol} 
     103\includegraphics[width=0.4\textwidth]{Hexanol-R1}} 
     104\subfigure[Lutensol]{ 
     105\label{pic:Lutensol} 
     106\includegraphics[width=0.6\textwidth]{Lutensol-R1}} 
     107\caption{Auffällige Proben bei der Herstellung der linkerkombinierten Proben} 
     108\end{figure} 
     109%Teilunterschriften unter dem Bild: \subfigure[titel]{....} 
     110 
     111 
     112Die Proben der zweiten Versuchsreihe waren optisch unauffällig. Alle hatten eine weiß bis leicht rosa gefärbte leichtphase und rosa Mittelphase bei vollständiger Solubilisierung des zugegebenen Schwefelkohlenstoffs. 
     113 
     114 
    111115\begin{figure} 
    112116\centering 
    113 \includegraphics[width=0.8\textwidth]{Lutensol-R1
    114 \caption{Lutensol
    115 \label{pic:Lutensol
     117\includegraphics[width=0.8\textwidth]{Reihe_2
     118\caption{Reihe 2
     119\label{pic:Reihe 2
    116120\end{figure} 
    117121 
    118122 
    119123 
     124\subsection{Messergebnisse} 
     125 
     126Da sich mit keiner der Mischungen spontan Mikroemulsion bildete und keine größere Optimierung der bisherigen Mischung ersichtlich war, wurde zunächst auf eine Beprobung und Messung der Ansätze verzichtet und die Proben im Kühlraum aufbewart für mögliche spätere Vergleiche. 
    120127 
    121128 
     129\subsection{Zusammenfassung und Bewertung} 
     130 
     131Das Vorrangige Ziel, durch die Zugabe eines Linkers oder Cotensides ein Mikroemulsionssystem zu erzeugen wurde unter gegebenen Bedingungen mit keinem der Additve erreicht. Dies kann zum einen an generell ungeeigneten Additiven liegen. Aber auch an der Herstellungsmethodik oder Randbedingungen, wie Temperatur und Salinität.   
     132Gute Erfolge bei der Sanierung von PCE erzielte Zhou mit einer Mischung aus drei Prozent Brij 97 und drei Prozent IPA. Das IPA wurde hier eingesetzt um die Makroemulsion zu brechen. Zhou zeigt in seinen Versuchen aber auch, das dies nicht bei allen Makroemulsionen funktioniert. vgl. \cite{Zhou.2000}  
     133 
     134%Shinoda