Index: /diplomarbeit/Diskussion.tex =================================================================== --- /diplomarbeit/Diskussion.tex (revision 222) +++ /diplomarbeit/Diskussion.tex (revision 223) @@ -18,5 +18,5 @@ %Fingering -> Im Feinsand nur Farbfinger durch hohe Tracerkonz.; Im Mittelsand wurden bei einzelnen Säulen vergleichbare Beobachtungen gemacht, wobei die Unregelmäßigkeit immer im Zusammenhang mit Mobilisation auftrat. Da die Beobachtung stets nur bei einer von zwei parallel betriebenen Säulen gemacht wurde, wird dies nicht durch Fließrate oder Tensidkonzentration verursacht. Wahrscheinlicher ist, dass eine unregelmäßige Packung und Lufteinschlüsse in der Säule ursächlich waren. %Mobilisierung -> Mobilisierung tritt immer dann auf, wenn die Grenzflächenspannung zwischen Tensidlösung und NAPL so klein wird, dass sich die beiden Phasen unabhängig ineinander bewegen können. Je nach dem, welche treibende Kraft dominiert, die Aufwärtsströmung oder die Erdbeschleunigung, bewegt sich der DNAPL als zusammenhängende Phase mit der Strömung, oder aber er sinkt nach unten ab. % Aufgrund der fehlenden Grenzflächenkräfte gleitet er ohne Wiederstand durch die Tensidlösung hindurch. %Mobilisierung trat im Mittelsand bei einigen Säulen auf. Im Feinsand wurde sie nur bei einer Säule (Nr. 52) beobachtet, als der Fluss vorübergehend unterbrochen war. Aufgrund der größeren Poren sind die Kapillarkräfte im Mittelsand geringer als im Feinsand. Aufschluss darüber, wann es zur Mobilisierung kommt, kann die Trappingnumber (Gleichung \ref{eqn:trapping number}) geben. Nimmt sie einen für das System kritischen Wert an, kommt es zur Mobilisierung. Diesen kritischen Wert gilt es zunächst zu bestimmen, um dann durch Variation einzelner Systemgrößen, zum Beispiel Fließgeschwindigkeit, Viskosität oder Grenzflächenspannung, das Mobilisationsrisiko zu minimieren. -Bei der Bewertung der Ergebnisse aus den Säulenversuchen ist zu beachten, dass die Ausgangsbedingungen durch Unregelmäßigkeiten in der Sandpackung variieren können. Diese können beim Packen der Säulen durch feuchten Sand, schräges einbauen der Säulen und ungenügendem Vibrieren des Fallrohres entstehen. Sichtbar werden Störungen teilweise durch eine Schichtung (layering) in der mit dem angefärbten CS$_2$ aufgesättigten Säule. Des Weiteren störend sind Lufteinschlüsse, da sie Poren blockieren und so eine ungleichmäßige Durchströmung der Säule zur Folge haben. Lufteinschlüsse entstehen durch unzureichendes Begasen mit CO$_2$ oder durch Eingasen von Luft in die Leitungen und Flaschen. +Bei der Bewertung der Ergebnisse aus den Säulenversuchen ist zu beachten, dass die Ausgangsbedingungen durch Unregelmäßigkeiten in der Sandpackung variieren können. Diese können beim Packen der Säulen durch feuchten Sand, schräges Einbauen der Säulen und ungenügendem Vibrieren des Fallrohres entstehen. Sichtbar werden Störungen teilweise durch eine Schichtung (layering) in der mit angefärbten CS$_2$ aufgesättigten Säule. Des Weiteren störend sind Lufteinschlüsse, da sie Poren blockieren und so eine ungleichmäßige Durchströmung der Säule zur Folge haben. Lufteinschlüsse entstehen durch unzureichendes Begasen mit CO$_2$ oder durch Eingasen von Luft in die Leitungen und Flaschen. Die Packung der Säulen hat einen großen Einfluss auf das Entstehen von Mobilisierung. Mobilisierung tritt immer dann auf, wenn die Grenzflächenspannung zwischen Tensidlösung und DNAPL so klein wird, dass sich der DNAPL ungehindert durch die wässrigen Phase bewegen kann. Je nach dem, welche treibende Kraft dominiert, die Aufwärtsströmung oder die Erdbeschleunigung, bewegt sich der DNAPL als zusammenhängende Phase mit der Strömung, oder aber er sinkt nach unten ab. Mobilisierung trat bei einigen Säulen im Mittelsand auf. Aufgrund der größeren Poren sind die Kapillarkräfte im Mittelsand geringer als im Feinsand. @@ -46,2 +46,72 @@ %th mir fehlt eine saubere Darstellung nach einzelnen Einflussgrößen: Fließgeschwindigkeit, Permeabilität (Sand) + + + + + +\begin{table} +\begin{tabular}{|c|c|c|c|c|c|c|} +\hline +{\bf Sand} & {\bf Porosit"at} & {\bf Tensid-} & {\bf Fließrate} & {\bf Wieder- } & {\bf Max} \\ + + & & {\bf konzentration} & {\bf [ml/min]} & { \bf findung } & {\bf Konzentration} \\ + + & &{\bf [\%]} & &{ \bf [\%]} & {\bf CS$_2$ [g/L]} \\ + +\hline +Geba&0.37&2&1&0.74&258.00\\ +\hline +Geba&0.39&2&1&0.81&197.64\\ +\hline +Geba&0.38&2&1&0.87&235.43\\ +\hline +Mittelwert&0.38&2&1&0.81&230.36\\ +\hline +Geba&0.36&1&1&0.90&235.65\\ +\hline +Geba&0.38&1&1&0.67&176.91\\ +\hline +Mittelwert&0.37&1&1&0.78&206.28\\ +\hline +Geba&0.37&1&0.5&0.57&163.63\\ +\hline +Geba&0.36&1&0.5&0.79&179.44\\ +\hline +Geba&0.39&1&0.5&0.76&267.37\\ +\hline +Geba&0.42&1&0.5&1.12&150.85\\ +\hline +Mittelwert&0.38&1&0.5&0.81&190.32\\ +\hline +Dorsilit No 8&0.39&2&1&0.46&104.37\\ +\hline +Dorsilit No 8&0.35&2&1&0.77&162.19\\ +\hline +Dorsilit No 8&0.32&2&1&0.78&148.76\\ +\hline +Mittelwert&0.36&2&1&0.67&138.44\\ +\hline +Dorsilit No 8&0.34&1&1&0.80&118.10\\ +\hline +Dorsilit No 8&0.33&1&1&0.65&196.63\\ +\hline +Mittelwert&0.33&1&1&0.72&157.37\\ +\hline +Dorsilit No 8&0.35&1&0.5&0.76&173.83\\ +\hline +Dorsilit No 8&0.37&1&0.5&0.73&104.39\\ +\hline +Dorsilit No 8&0.38&1&0.5&0.70&180.16\\ +\hline +Dorsilit No 8&0.38&1&0.5&0.74&211.18\\ +\hline +Mittelwert&0.37&1&0.5&0.74&167.39\\ +\hline +\end{tabular} +\caption{Einflussgrößen der S"aulenversuche} +\label{tab:Einfluss} +\end{table} + + +