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\chapter{Material und Methoden} |
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\label{Material} |
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\section{Säulen} |
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%hier soll ein Photo und eine Exeltabelle zur beschreibung hin |
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\section{Poröses Medium} |
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Es wurden zwei Sande der Firma Dorfner als poröses Medium verwendet. Diese wurden zunächst noch aufbereitet. Um |
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Feinanteile die eventuell durch den Transport entstehen können, sowie grobe Anteile und sonstige Verunreinigungen zu |
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entfernen wurde der Sand gesiebt, gewaschen und getrocknet. |
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Der Mittelsand (Dorfner Dorsilit No.$8$) wurde mit Sieben der Maschenweite xxx sowie yyy gesiebt. Für den Feinsand |
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(Dorfner GEBA) wurden Siebe der Maschanweite zzz und aaa verwendet. |
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Die jeweilige Mittelfraktion wurde im Sieb gewaschen um die Feinbestandteile sicher zu entfernen und anschließend im |
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Trockenofen bei $105°C$ mindestens Vierundzwanzig Stunden getrocknet. |
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\subsection{Packen der Säulen} |
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Für das Packen der Säulen wurde eine spezielle Fallrohrvorrichtung aus benutzt, welche ein gleichmäßiges verrießeln des Sandes |
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gewährleisten sollte. Die Vorrichtung besteht aus drei Teilen: Einem Füllrohr, das durch einen Metallspatel nach unten |
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verschlossen werden kann, dem eigentlichen Fallrohr und einem Stutzen mit dem es auf die Säulen aufgesetzt wird. |
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Am oberen Ende des Fallrohres wurde eine Metallscheibe mit Löchern eingelegt. Die Lochung variierte abhängig |
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vom verwendeten Sand. Für den Mittelsand wurde ein Lochdurchmesser von $3 mm$ und für den Feinsand ein Durchmesser von |
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$2mm$ verwendet. Zudem waren das Rohr ausgestattet mit zwei Drahtnetzen, für eine gleichmäßige Verteilung des Sandes. |
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Das Fallrohr wurde am unteren Ende mit dem Stutzen über einen Klemmring mit Abstandshaltern verschraubt. Die |
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Öffnungen zwischen den Abstandshaltern ermöglicht das entweichen der Luft aus der Säule beim befüllen. |
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Die Säule wurde auf eine Vibrierplatte gestellt und über den Stutzen mit dem Fallrohr verbunden, so dass auch dieses in |
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Schwingung versetzt wurde. |
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%hier müssen ein paar Detailbilder rein damit ich das anständig beschreiben kann |
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Die Dichte der Sandpackung (Rohdichte $\rho$) wurde durch Wiegen der kompletten Säulen vor und nach dem Packen und dem |
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berechneten Volumen des Sandes ermittelt. %hier am besten noch die Tabelle mit den Konstanten und die Rechenformel |
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Die Porosität n ergibt sich als: $n=1-\frac{\rho}{\rho_0}$. Wobei $\rho_0$ die Reindichte von Quarzsand ist. |
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\section{Aufsättigen der Säulen} |
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\subsection{Sättigung mit Kohlendioxid} |
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Die mit Sand gepackten verschlossenen Säulen wurden Zehn Minuten lang mit Kohlendiioxid ($CO_2$) gespült. Hierzu wurde |
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eine Druckflasche von unten an die Säule angeschlossen und die obere Verschlusskappe nur locker verschraubt, so dass die Luft |
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nach oben entweichen konnte. An der Flasche wurde ein Vordruck von $0,3mbar$ eingestellt und die Säule mindestens 10 min |
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durchströmt. Dies dient dazu die Luft aus der Säule zu entfernen und durch das besser Wasserlösliche $CO_2$ zu ersetzten |
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und so störenden Luftblasen in der Säule vorzubeugen. |
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\subsection{Wassersättigung} |
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Die Säulen wurden in den Versuchsstand eingebaut und aufwärts mit drei bis vier Porenvolumen demineralisiertem entgastem |
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Wasser gesättigt. Es sollten dann keine Luftblasen mehr vorhanden sein. |
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\subsection{Schadstoffsättigung} |
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%hier braucht man dann spätestens wieder ein Bild von dem Aufbau mit CS2 gefäß |
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Zunächst musste das Vorratsgefäß mit Schadstoff befüllt werden. %Bild |
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Dazu wurde eine auf einem Brett fest montierte gasdichte Glasspritze (ml, Marke) über ein Dreiwegeventil (Material, Marke) |
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mit der Transportflasche mit neuem angefärbtem DNAPL und dem Vorratsgefäß verbunden. Die Verbindungsschläuche aus |
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*Material* wurden gespült, durch ansaugen von Flüssigkeit aus dem Vorratsgefäß und ausdrücken in die |
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Transportflasche. Sobald die Leitungen blasenfrei waren wurden die Leitungen über das Ventil direkt verbunden. Mittels einem |
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Stickstoffanschluss wurde Druck auf die Transportflasche gegeben und die Flüssigkeit in das Vorratsgefäß überführt. Über den |
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oberen Auslass des Vorratsgefäßes konnte das enthaltene Wasser in eine Auffangflasche abfließen, wobei noch Wasser zum |
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Überschichten des DNAPS verbleiben musste. Durch das Überschichten wird der direkte Kontakt zur Atmosphäre vermieden |
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und so dem Ausgasen vermindert und die Explosionsgefahr reduziert. |
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Zum Aufsättigen der Säulen wurde wiederum Wasser von oben in das VOrratsgefäß gepumpt und der DNAPL nach unten |
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herausgedrückt. Über einen Verteiler wurde die der Weg zu einer Säule freigeschaltet und die Säule von unten nach oben |
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befüllt. Es wurde etwas mehr als ein Porenvolumen in die Säule gepumpt. |
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