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ergebnisse und ein paar bilder hinzugefügt

Line 
1 \chapter{Ergebnisse und Diskussion}
2 \label{Ergebnisse}
3
4 \section{Versuchsreihe 1: Screening von 15 verschiedenen Tensiden}
5
6 \subsection{Ergebnisse}
7
8 \subsubsection{Auswertung der Proben mit 0,2\% Tensid im Ansatz}
9
10 Zum Zeitpunkt der Probenahme, eine Woche nach dem Ansetzen, hatten sich die Phasen teilweise noch
11 nicht eindeutig getrennt. Dies erschwerte die Messung der Phasenhöhe, die zur Ermittlung des
12 Volumens benötigt wurde. Bei Lutensol FSA10 war die leichte Phase noch sehr von trüben Schlieren
13 durchsetzt, so dass die untere Phasengrenze nicht bestimmt werden konnte. Bei Brij 97 war die
14 leichte Phase milchig weiß. Da es nicht sicher war ob die Lösung noch klar werden würde, wurde hier
15 auf die Beprobung verzichtet und abgewartet wie sich die später angesetzte Probe mit 2\% Tensid
16 entwickeln würde. Auch andere Tenside zeigten eine leichte Trübung, die sich allerdings nach unten
17 absetzte. Hier erfolgte die Höhenmessung an der oberen Grenze der Trübung.
18 Wegen der durch die Trübung verursachten Ungenauigkeit bei der Höhenmessung und des durch messen
19 des Außendurchmessers abgeschätzten Innendurchmessers ist die Angabe des Volumens nicht als exakter
20 Wert zu verstehen.
21
22 Die Konzentrationsbestimmung ergab Schwefelkohlenstoffgehalte zwischen 3,91 g/L und 6,52 g/L. Der
23 niedrigste Wert wurde bei der BASF-Tensidmischung, der höchste bei Brij 98 gefunden. Wobei die
24 gemessenen Konzentrationen nur unwesentlich über der Löslichkeit von Schwefelkohlenstoff in reinem
25 Wasser (2 g/L bei 20°C) liegen.
26
27 Die gemessene Dichte der Proben Lagen zwischen 0,997 g/L bei Lutensol FSA10 und 1,084 g/L bei Brij
28 98. Zum Vergleich wurde die Dichte der jeweils für die Ansätze verwendeten Tensid-Salzlösung
29 gemessen. Der Vergleich ergab, dass die Dichte der Proben etwas über der Dichte der zugehörigen
30 Tensid-Salzlösung lag.
31
32 Auch bei der Oberflächenspannung wurden die Proben und die entsprechenden Tensid-Salzlösungen
33 miteinander verglichen. Erwünscht ist eine deutlich Abnahme der Oberflächenspannung in der Probe.
34 Am Besten war das Verhältnis von der Oberflächenspannung von Probe zu Tensid-Lösung bei Brij 58, am
35 schlechtesten bei der BASF-Tensidmischung. Bei der BASF-Tensidmischung lag die Oberflächenspannung
36 in der Probe bei 57,38 mN/m, was im Vergleich sehr hoch ist. Die Ergebnisse sind in Tabelle
37 \ref{tab:V1_0,2} zusammengefasst.
38
39
40 \subsubsection{Auswertung der Proben mit 2\% Tensid im Ansatz}
41
42 Fast alle Proben waren mehr oder weniger trüb, Brij 97 war wieder milchig weiß und blieb auch so,
43 Uniperol EL war leuchtend Gelb aber nicht trüb.
44 Bei der Probenahme für die Konzentrationsmessung wurden die trüben Schlieren bei Lutensol ON 60 so
45 stark aufgewirbelt, dass keine repräsentative Probe mehr zu entnehmen war. Daher wurde hier auf die
46 Konzentrationsbestimmung verzichtet. Die niedrigste $CS_2$- Konzentration wurde mit 4,79 g/L bei
47 der BASF-Tensidmischung gefunden, die höchste mit 103,06 g/L bei Brij 97. Diese Konzentration ist
48 im Vergleich zu den anderen Proben extrem hoch, der Mittelwert aller untersuchter Proben lag bei
49 32,05 g/L.
50
51 Die Dichte der Proben lag zwischen 1,013 g/L und 1,051 g/L. Anders als bei den Proben mit 0,2\%
52 Tensid im Ansatz war die Dichte der Proben hier im Durchschnitt etwas niedriger als die Dichte der
53 zugehörigen Tensid-Salzlösungen.
54
55 Beim Vergleich der Oberflächenspannung von Proben und Tensidlösungen wurde der niedrigste Wert für
56 Brij S20 ermittelt, gefolgt von Brij 98 und Uniperol EL. Auffällig war, dass die
57 Oberflächenspannung der BASF-Tensidmischung in der Probe wieder deutlich an anstieg im Vergelich
58 zur Tensid-Lösung und auch absolut wieder den fast gleichen Wert von 57,54 mN/m erreicht wie auch
59 schon bei den Ansätzen mit 0,2\% Tensid. Die Ergebnisse dieses Versuchs sind in Tabelle
60 \ref{tab:V1_2,0} zusammengefasst.
61
62 \input{V1_Tabelle0,2}
63 \input{V1_Tabelle2,0}
64
65 %\begin{flushleft}
66 %\begin{figure}
67 %\includegraphics[scale=0.9, trim=1.5cm 3cm 0cm 0cm]{bilder/V1_Tabelle_0,2}
68 %\caption[Tabelle_V1]{Messwerte von Versuch 1: Screening von 15 verschiedenen Tensiden}
69 %\end{figure}
70 %\end{flushleft}
71
72 \subsection{Bewertung der Ergebnisse}
73
74 Dieser erste Versuch sollte die grundsätzliche Eignung verschiedener Tenside für die
75 Solubilisierung von Schwefelkohlenstoff zeigen und diente so einer Vorauswahl für weiterführende
76 Versuche.
77 Als erstes schieden die Tenside aus, die sich nicht wie gewünscht in der Salzlösung lösen ließen.
78 Dies galt für SDS, welches sich trotz Wärmezufuhr und langem Rühren nicht löste, und für DSSS, 
79 welches auf die Anwesenheit von Kationen mit Gelbildung reagierte. Zwar war auch Enordet
80 problematisch, da die Tensid-Salzlösung stark getrübt und viskos war,  es wurde aber zunächst nicht
81 von weiteren Versuchen ausgeschlossen, sondern ohne Salz in reinem Wasser angesetzt. Die genannten
82 Effekte waren schon bei der geringen Tensidkonzentration von nur 0,2\% sichtbar und wurden bei der
83 höheren Konzentration von 2\%  noch verstärkt.
84 %Von den mit Schwefelkohlenstoff angesetzten Proben wurden einige nicht vollständig untersucht
85 %werden aufgrund ihres Verhaltens oder Aussehens. Bei den Proben mit 0,2\% Tensid wurde Brij 97
86 %aufgrund der milchig-weißen Farbe der leichten Phase auf eine beprobung verzichtet und bei Lutensol
87 %FSA10 konnte das Volumen und die Oberflächenspannung auf Grund der starken Inhomogenität der Probe
88 %nicht gemessen  werden.
89 Die gemessenen Konzentrationen an gelöstem Schwefelkohlenstoff lagen bei den Proben mit 0,2\%
90 Tensid mit 3,91 g/L - 6,53 g/L erwartungsgemäß kaum über der Löslichkeit in reinem Wasser, welche 2
91 g/L beträgt.
92 Die Oberflächenspannung der Probe blieb im Vergleich mit der Oberflächenspannung der
93 Tensid-Salzlösung ungefähr konstant.
94
95 Bei der Untersuchung der Proben mit 2\% Tensid im Ansatz traten deutliche Unterschiede zwischen den
96 unterschiedlichen Tensiden hinsichtlich der Konzentration von gelöstem Schwefelkohlenstoff auf. Die
97 gemessenen Konzentrationen reichten von 4,79 g/L (BASF-Tensidmischung) bis 103,06 g/L(Brij 97).
98 Dies war allerdings mit Abstand die höchste Konzentration, denn die zweithöchste gemessene
99 Konzentration lag bei gerade 51,43 g/L (Lutensol FSA10).
100 Nach Betrachtung der Konzentration war Brij 97 mit Abstand das effizienteste Tensid, gefolgt von
101 Lutensol FSA10 mit 51,43 g/L, Uniperol EL mit 48 55 g/L, Igepal mit 47,51 g/L und Enordet in
102 destilliertem Wasser mit 41,7 g/L. Alle weiteren Tenside wiesen ein deutlich schlechteres
103 Solubilisierungspotential auf.
104 Sortiert nach dem Oberflächenspannungsverhältnis zwischen Probe und Tensid-Salzlösung ergibt sich
105 eine andere Reihenfolge. Diese lautet dann Brij 98, Brij S20, Uniperol EL, Brij 97 und Enordet in
106 destilliertem Wasser. Bei Lutensol FSA10 und Igepal lag die Oberflächenspannung der Probe über der
107 der Tensid-Salzlösung. Allerdings sind die Messergebnisse für die Oberflächenspannungen kritisch zu
108 bewerten, da die Proben wärend der Messung schäumten. Durch den Schaum ist möglicherweise ein
109 Gegendruck entstanden, so dass möglicherweise zu hohe Werte gemessen wurden.
110 Die Ergebnisse sind in Abbildung \ref{V1} grafisch dargestellt.
111
112
113 \begin{figure}
114 \includegraphics{bilder/V1_uebersicht0,2}
115
116 \includegraphics{bilder/V1_uebersicht2,0}
117 \caption[Screening]{Vergleich der Messwerte der untersuchten Tenside bei 0,2\% und bei 2\% Tensid im Ansatz}
118 \label{V1}
119 \end{figure}
120
121
122 \section{Versuchsreihe 2: Einstellen der optimalen Tensidkonzentration}
123
124 Aus den von im ersten Versuch untersuchten Tensiden sollten einige ausgewählt und für diese die
125 optimale Tensidkonzentration ermittelt werden, also die Konzentration bei der am meisten
126 Schwefelkohlenstoff gelöst werden kann.
127 Hierzu wurde eine Verdünnungsreihe hergestellt, wobei die Tensidkonzentration variierte und die
128 Konzentration an Salz und Schwefelkohlenstoff konstant gehalten wurde.
129
130
131 \subsection{Ergebnisse}
132
133 Die Bestimmung des Volumens ist bei diesem zweiten Versuch genauer als beim vorangegangenen
134 Versuch, da das Volumen der Vials kalibriert wurde und  das Verhältnis von Höhe zu Duchmesser
135 größer ist. Somit wirkt sich der Messfehler durch die Höhenmessung geringer aus.
136
137 \subsubsection{Auswertung der Reihe mit Brij S20}
138
139 Für Brij S20 wurden Konzentrationen an gelöstem $CS_2$ von 7,38 g/L bis 72,72 g/L gemessen. Die
140 höchste Konzentration wurde bei der Probe mit knapp 3 \% Tensid im Ansatz gefunden.
141 Die Dichte lagen zwischen 1,05 g/L und 1,11 g/L. Mit steigender Tensidkonzentration im Ansatz nahm
142 die Dichte der leichten Phase ab.
143 Hier wurden nun nicht die Oberflächenspannungen von Probe und Stammlösung verglichen, sondern die
144 Oberflächenspannung wurde mit der Konzentration an gelöstem Schwefelkohlenstoff in
145 der leichten Phase verglichen. Dies ist nachfolgend in Diagramm \ref{S20} dargestellt.
146 Die Oberflächenspannung nimmt ab, während die Konzentration steigt und umgekehrt. Die Ergebnisse
147 dieses Versuchs sind in Tabelle \ref{tab:V2_BrijS20} zusammengefasst.
148
149 %Tabelle mit den Messergebnissen von Brij S20
150
151 \input{V2_TabelleBrijS20}
152
153
154 %\begin{flushleft}
155 %\begin{figure}
156 %\includegraphics[scale=0.9, trim=1.5cm 23cm 0cm 0cm]{bilder/V2_Tabelle_BrijS20}
157 %\caption[Tabelle V2_BrijS20]{Messergebnisse von Versuch 2: Einstellen der optimalen Tensidkonzentration für Brij S20}
158 %\end{figure}
159 %\end{flushleft}
160
161 \subsubsection {Auswertung der Reihe mit Brij97}
162
163 Für Brij 97 wurden deutlich höhere Konzentrationen als für Brij S20 gefunden. Diese lagen zwischen
164 110,98 g/L und 893,12 g/L. Auch hier wurde die höchste Konzentration in der Probe mit rund 3 \%
165 Tensid im Ansatz gefunden.
166 Die Dichte der leichten Phase lagen zwischen 1,05 g/L und 1,09 g/L also im gleichen Bereich wie die
167 Dichte von Brij S20. Hier war allerdings der Effekt zu beobachten, dass die Dichte mit steigender
168 Tensidkonzentration zunahm.
169 Beim Vergleich von Oberflächenspannung und Gelöst-Konzentration war der Effekt der steigenden
170 Konzentration bei abnehmender Oberflächenspannung deutlicher und eindeutiger ausgeprägt als bei
171 Brij S20. Die Messwerte sind tabellarisch in Tabelle \ref{tab:V2_Brij97} zusammengeafasst und in
172 Abbildung \ref{tab:V2_Brij97} grafisch dargestellt.
173
174 %Tabelle mit den Messergebnissen mit Brij 97
175
176 \input{V2_TabelleBrij97}
177
178 %\begin{flushleft}
179 %\begin{figure}
180 %\includegraphics[scale=0.9, trim=1.5cm 23cm 0cm 0cm]{bilder/V2_Tabelle_Brij97}
181 %\caption[Tabelle V2_Brij97]{Messergebnisse von Versuch 2: Einstellen der optimalen Tensidkonzentration für Brij 97}
182 %\end{figure}
183 %\end{flushleft}
184
185
186 \subsection{Bewertung der Ergebnisse}
187
188 Der Verlust der zwei Proben von Brij 97 stellte kein größeres Problem dar, da es sich hier um die
189 Probe 1 mit \mbox{ 0,1 \%} Tensid und Probe 6 mit 2,5\% Tensid handelt, also zum einen nicht um benachbarte
190 Proben und zum anderen sind diese Konzentrationen vergleichbar mit denen aus dem ersten Screening
191 (0,2\% und 2\%).
192
193 Im Vergleich zum ersten Screening wurde hier die extrem gute Solubilisierung des
194 Schwefelkohlenstoffs durch Brij 97 nochmals deutlicher. Durch die steigende Tensidkonzentration,
195 steigt auch die Anzahl der Mizellen und somit die Solubilisierungskapazität. Bei weiter steigender
196 Tensidkonzentration löst sich das Tensid auch verstärkt in der schweren Phase und bildet inverse
197 Mizellen und schließlich bildet sich Mittelphase. Die gemessenen Höchstkonzentration lag bei Brij
198 97 zehnfach über der höchsten Konzentration, die für Brij S20 gefunden wurde.
199 Trägt man die gemessene Konzentration von gelöstem Schwefelkohlenstoff gegen die
200 Tensidkonzentration auf, wie in Grafik \ref{97} und\ref{S20} dargestellt, lässt sich gut erkennen, dass die
201 maximale Solubilisierung bei der Probe mit knapp 3\% Tensid im Ansatz vorliegt. Danach fällt die
202 Kurve wieder. Mehr Tensid hat hier keine zusätzliche lösungsvermittelnde Wirkung. Zu beachten ist,
203 dass die gefundenen Werte nicht dem kritischen Punkt und damit der maximal Möglichen Konzentration
204 gleichgesetzt werden können, denn die Proben wurden aus dem Zweiphasengebiet entnommen. Die
205 dargestellte Kurve liegt daher unterhalb der Binodalkurve. Der kritische Punkt dürfte in der Nähe
206 der ermittelten Konzentration liegen, lässt sich aber durch diesen Versuch nicht exakt finden.
207 Hierzu müsste eine exakte Mischungkurve durch schrittweises zutitrieren der einzelnen Komponenten
208 aufgenommen werden und die Konoden durch chemische Analyse aller Komponenten in beiden Phasen
209 bestimmt werden.
210
211
212
213 \begin{figure}
214 \centering
215 \caption[Brij 97]{\textbf{Ermitteln der optimalen Konzentration von Brij 97}}
216 \includegraphics[trim=0cm 0cm 0cm 1cm]{bilder/surfactant_plots/Brij97.pdf}
217 \label{97}
218 \end{figure}
219
220 \begin{figure}
221 \centering
222 \caption[Brij S20]{\textbf{Ermitteln der optimalen Konzentration von Brij S20}}
223 \includegraphics[trim=0cm 0cm 0cm 3cm]{bilder/surfactant_plots/BrijS20.pdf}
224 \label{S20}
225 \end{figure}
226
227
228
229 %Grafiken möglichst als Viererblock zusammenfassen
230
231 %\begin{figure}
232 %\includegraphics[width=0.48\textwidth]{bilder/V2_Konzentration_BrijS20}
233 %\caption[Konzentration Brij97]{Konzentrationsverlauf abhängig von der Konzentration an Brij S20}
234 %\end {figure}
235 %\begin{figure}
236 %\includegraphics[width=0.5\textwidth]{bilder/V2_OFS_BrijS20}
237 %\caption[OFS Brij97]{Oberflächenspannung abhängig von der Konzentration an Brij S20}
238 %\end {figure}
239 %\begin{figure}
240 %\includegraphics[width=0.5\textwidth]{bilder/V2_Dichte_BrijS20}
241 %\caption[Dichte Brij97]{Dichte abhängig von der Konzentration an Brij S20}
242 %\end {figure}
243 %\begin{figure}
244 %\includegraphics[width=0.5\textwidth]{bilder/V2_Solub_BrijS20}
245 %\caption[Konzentration Brij97]{Solubilisierungsfaktor abhängig von der Konzentration an Brij S20}
246 %\caption[Messwerte Brij S20]{Verlauf von Konzentration, Oberflächenspannung, Dichte und Solubilisierungspotential über die Tensidkonzentration im Ansatz}
247 %\end{figure}
248
249
250 %Das mit dem hinscalieren tut net so wirklich und die erste Grafik ist anders als die anderen
251 %\begin{figure}
252 %\centering
253 %\mbox
254 %{\subfigure
255  %{
256  %\includegraphics[scale=0.257, trim=0cm 14.5cm 0cm 0cm]{bilder/V2_Konzentration_BrijS20}
257  %\quad
258  %\subfigure{\includegraphics[width=8.3cm, trim=0cm 17cm 0cm 0cm]{bilder/V2_OFS_BrijS20} }
259  %}
260 %}
261 %{\subfigure
262  %{
263  %\includegraphics[width=8cm, trim=0.3cm 0cm 0cm 0cm ]{bilder/V2_Dichte_BrijS20}
264  %\quad
265  %\subfigure{\includegraphics[width=8cm, trim=0.5cm 0cm 0cm 0cm]{bilder/V2_Solub_BrijS20} }
266  %}
267 %}
268 %\caption{Verlauf von Konzentration, Oberflächenspannung, Dichte und Solubilisierungspotential über die Konzentration von Brij S20}
269 %\label{fig12}
270 %\end{figure}
271
272 %\begin{figure}
273 %\centering
274 %\mbox
275 %{\subfigure
276 % {
277  %\includegraphics[width=8cm, trim=0cm 15cm 0cm 5cm]{bilder/V2_Konzentration_Brij97}
278  %\quad
279  %\subfigure{\includegraphics[width=8cm, trim=0cm 15cm 0cm 5cm]{bilder/V2_OFS_Brij97} }
280 % }
281 %}
282 %{\subfigure
283  %{
284  %\includegraphics[width=8cm, trim=0cm 5cm 0cm 0cm]{bilder/V2_Dichte_Brij97}
285  %\quad
286  %\subfigure{\includegraphics[width=8cm, trim=0cm 5cm 0cm 0cm]{bilder/V2_Solub_Brij97} }
287  %}
288 %}
289 %\caption{Verlauf von Konzentration, Oberflächenspannung, Dichte und Solubilisierungspotential über die Konzentration von Brij 97}
290 %{
291 %\begin{flushleft}
292 %\includegraphics[width=8cm, trim=0cm 5cm 0cm 5cm]{bilder/V2_Viskos_Brij97}
293 %\caption{Verlauf der Viskosität über die Konzentration von Brij 97}
294 %\end{flushleft}
295 %}
296 %\label{fig13}
297 %\end{figure}
298
299
300
301
302 %\begin{figure}
303 %\centering
304
305 %\begin{tabular}{cc}
306 %\includegraphics[scale=0.257, trim=0cm 14.5cm 0cm 0cm]{bilder/V2_Konzentration_BrijS20} &
307 %\includegraphics[width=8cm, trim=0.3cm 4cm 0cm 0cm ]{bilder/V2_OFS_BrijS20}
308 %\end{tabular}
309 %\caption{bla bla}
310
311 %\begin{tabular}{cc}
312 %\includegraphics[width=8cm, trim=0.3cm 4cm 0cm 0cm ]{bilder/V2_Dichte_BrijS20} &
313 %\includegraphics[width=8cm, trim=0.3cm 4cm 0cm 0cm ]{bilder/V2_Solub_BrijS20}
314 %\end{tabular}
315 %\caption{bla bla 2}
316 %\label{eis1}
317
318 %\end{figure}
319
320
321
322
323 %\begin{figure}
324 %\includegraphics[width=0.5\textwidth]{bilder/V2_Konzentration_Brij97}
325 %\caption[Konzentration Brij97]{Konzentrationsverlauf abhängig von der Konzentration an Brij 97}
326 %\end {figure}
327 %\begin{figure}
328 %\includegraphics[width=0.5\textwidth]{bilder/V2_OFS_Brij97}
329 %\caption[OFS Brij97]{Oberflächenspannung abhängig von der Konzentration an Brij 97}
330 %\end {figure}
331 %\begin{figure}
332 %\includegraphics[width=0.5\textwidth]{bilder/V2_Dichte_Brij97}
333 %\caption[Dichte Brij97]{Dichte abhängig von der Konzentration an Brij 97}
334 %\end {figure}
335 %\begin{figure}
336 %\includegraphics[width=0.5\textwidth]{bilder/V2_Solub_Brij97}
337 %\caption[Konzentration Brij97]{Solubilisierungsfaktor abhängig von der Konzentration an Brij 97}
338 %\end {figure}
339 %\begin{figure}
340 %\includegraphics[width=0.5\textwidth]{bilder/V2_Viskos_Brij97}
341 %\caption[Konzentration Brij97]{Solubilisierungsfaktor abhängig von der Konzentration an Brij 97}
342 %\end{figure}
343
344
345
346 \section{Versuchsreihe 3: Salinitätsscan}
347
348 \subsection{Ergebnisse}
349
350 Die gemessenen $CS_2$ Konzentrationen lagen zwischen 561,56 g/L und 745,78 g/L, wobei die
351 Konzentration mit steigendem Salzgehalt zunächst anstieg, die Maximalkonzentration bei 1,2 \%
352 Calciumchlorid im Ansatz (Probe 4) erreichte und danach wieder abfiel.
353 Die Dichte lagen zwischen 1,09 g/L und 1,16 g/L, der Trend war leicht ansteigend mit der
354 Konzentration.
355 Die Oberflächenspannungen wurden wieder mit der Konzentration an gelöstem Schwefelkohlenstoff
356 verglichen. Zwar ergaben die Messwerte von Oberflächenspannung und Konzentration keinen so
357 eindeutigen Zusammenhang wie beim Versuch zur Einstellung der optimalen Tensidkonzentration bei
358 festem Salzgehalt.  Die Werte im Vergleich waren aber doch stimmig, also bei niedriger
359 Oberflächenspannung wurde eine hohe Schwefelkohlenstoffkonzentration gemessen, bei hoher
360 Oberflächenspannung eine niedrige. Die Messwerte sind in Tabelle
361 \ref{tab:V3_Tabelle}
362 aufgeführt.
363
364 %Tabelle mit den Ergebnissen
365
366 \input{V3_Tabelle}
367
368
369 %\begin{flushleft}
370 %\begin{figure}
371 %\includegraphics[scale=0.9, trim=1.5cm 23cm 0cm 0cm]{bilder/V3_Tabelle}
372 %\caption[Tabelle V3]{Messergebnisse von Versuch 3: Salinitätsscan für Brij 97 mit $CaCl_2$}
373 %\end{figure}
374 %\end{flushleft}
375
376 \subsection{Bewertung der Ergebnisse}
377
378 Insgesamt wurde die solubilisierende Wirkung des Tensides durch das Salz etwas abgeschwächt. Die
379 gemessenen Konzentrationen waren zwar noch immer hoch, jedoch wurden die Höchstwerte aus dem
380 Versuch zur Einstellung der optimalen Tensidkonzentration nicht erreicht. Dieses Verhalten war so
381 erwartet worden und deckt sich mit Literaturangaben \cite{Kitahara}.
382 Die Ungleichmäßigkeiten in der Messung sollten durch einen Wiederholungsversuch überprüft und
383 gegebenfalls korrigiert werden.
384
385
386 Ein weiterer Effekt wurde durch diesen Versuch allerdings noch nicht berücksichtigt. So ist es
387 möglich, dass zweiwertige Kationen neben der Beeinflussung des Tensids auch einen direkten Einfluss
388 auf den Lösungsvorgang des Tensids haben und selbst als Komplexbildner arbeiten. Dieser Effekt
389 sollte durch einen weiteren Versuch ausgeschlossen werden, bei dem ein Salz mit einwertigen
390 Kationen zum Einsatz kommt.
391
392 %Grafiken
393
394
395 \begin{figure}
396 \centering
397 \caption[Salinität]{\textbf{Salinitätsscan mit Calciumchlorid für Brij 97}}
398 \includegraphics[trim=0cm 0cm 0cm 3cm]{bilder/surfactant_plots/Brij97_Salinity.pdf}
399 \label{Salinity}
400 \end{figure}
401
402 %\begin{figure}
403 %\%includegraphics[width=0.5\textwidth]{bilder/V3_Konzentration}
404 %\caption[Konzentration Brij97]{Konzentrationsverlauf abhängig von der Konzentration an $CaCl_2$}
405 %\end{figure}
406
407 %\begin{figure}
408 %\includegraphics[width=0.5\textwidth]{bilder/V3_OFS}
409 %\caption[OFS Brij97]{Oberflächenspannung abhängig von der Konzentration an $CaCl_2$}
410 %\end{figure}
411
412 %\begin{figure}
413 %\includegraphics[width=0.5\textwidth]{bilder/V3_Dichte}
414 %\caption[Dichte Brij97]{Dichte abhängig von der Konzentration an $CaCl_2$}
415 %\end{figure}
416
417 %\begin{figure}
418 %\includegraphics[width=0.5\textwidth]{bilder/V3_Solub}
419 %\caption[Konzentration Brij97]{Solubilisierungsfaktor abhängig von der Konzentration an $CaCl_2$}
420 %\end{figure}
421
422
423 %Die Bilder hängen voll aufeinander drauf
424 %\begin{figure}
425 %\centering
426 %\mbox
427 %{\subfigure
428  %{
429  %\includegraphics[width=8cm]{bilder/V3_Konzentration}
430  %\quad
431  %\subfigure{\includegraphics[width=8cm]{bilder/V3_OFS} }
432  %}
433 %}
434 %{\subfigure
435  %{
436  %\includegraphics[width=8cm]{bilder/V3_Dichte}
437  %\quad
438  %\subfigure{\includegraphics[width=8cm]{bilder/V3_Solub} }
439  %}
440 %}
441 %\caption{Verlauf von Konzentration, Oberflächenspannung, Dichte und Solubilisierungspotential über die Konzentration von $CaCl_2$}
442 %\label{fig14}
443
444 %\end{figure}
445
446
447
448
449 \section{Abschließende Bewertung und Ausblick}
450
451 Durch die Versuche wurde mit Brij 97 ein gut geeignetes Tensid zur Solubilisierung von Schwefelkohlenstoff ermittelt.
452 Ausgehend von der hier gefundenen Tensidkonzen mit der die höchste Solubilisierungsrate erreicht wurde, könnte nun durch
453 Titrationsversuche und vollständige chemische Analysen der kritische Punkt gefunden werden. Damit ließe sich dann ein
454 Mikroemulsionssystem erstellen, dass eine noch höhere Solubilisierungsrate hat als das hier gefundene System.
455
456 Die Ergebnisse der durchgeführten Versuche sollten noch durch Wiederholungsversuche bestätigt werden. Des weiteren
457 wäre es interessant, die Versuche auch noch mit einem monovalenten Salz zu wiederholen um die oben genannten Salzeffekte
458 genauer zu untersuchen.
459
460 Für alle weiterführenden Versuche bieten die durch die beschriebenen Batchversuche  ermittelten Ergebnisse eine gute
461 Grundlage.
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