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06/21/11 14:57:33 (13 years ago)
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phil
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  • studiarbeit/Versuchsbeschreibung.tex

    r112 r113  
    1111Tensid und \mbox{0,5 \%} Calciumchlorid angesetzt. Im zweiten Schritt wurde die Tensidkonzentration auf \mbox{2\%}  
    1212erhöht um über der kritischen Mizellbildungskonzentration (CMC) zu liegen und wiederum \mbox{0,5 \%}  
    13 Calciumchlorid zugegeben. Zum dritten wurden Ansätze mit \mbox{2 \%} Tensid und \mbox{6,5 \%} Natriumchlorid  
     13Calciumchlorid zugegeben. Zum dritten wurden Ansätze mit \mbox{2 \%} Tensid und \mbox{1,5 \%} Natriumchlorid  
    1414für diejenigen Tenside hergestellt, die mit Calciumchlorid unlöslich waren. 
    1515 
     
    1717 
    1818Zuerst wurde eine Salzlösung mit \mbox{0,5 \%} Calciumchlorid hergestellt. Dann wurden die Tenside in \mbox{100  
    19 ml-}Glasflaschen eingewogen und mit der Salzlösung auf \mbox{100 \%} aufgefüllt. Von diesen  
     19ml-}Glasflaschen eingewogen und mit der Salzlösung aufgefüllt. Von diesen  
    2020Tensid-Salzlösungen wurden \mbox{15 ml} in in \mbox{40 ml-} Vials überführt, ein kleiner Rührfisch hinzugefügt und  
    2121die Vials mit Mininert-Ventilen verschlossen. Mittels Mikroliterspritze wurde durch das im Ventil  
     
    103103In die Glasflaschen wurde außerdem ein Rührfisch gegeben und die Tenside unter Rühren und  
    104104Wärmezufuhr gelöst. 
    105 Schon beim Ansatz der Lösungen mit nur\mbox{0,2 \%} Tensid wurden bei einigen Tensiden nicht erwünschte  
     105Schon beim Ansatz der Lösungen mit nur \mbox{0,2 \%} Tensid wurden bei einigen Tensiden nicht erwünschte  
    106106Effekte deulich. SDS löste sich sehr schlecht, so dass die Lösung auch nach stundenlangem Rühren  
    107107und tagelangem Stehenlassen immer noch weiße Flöckchen enthielt. DSSS bildete ein Gel aus und  
     
    12012015 ml der Tensid-Salzlösungen wurden in 40 ml-Vials pipettiert. Die Vials wurden mit  
    121121Mininert-Ventildeckeln fest verschraubt. Dann wurden jeweils \mbox{2,5 ml} des angefärbten  
    122 Schwefelkohlenstoffs zugegeben. Hierzu wurde eine \mbox{2,5 ml-} Mikroliterspritze verwendet und das Vial  
     122Schwefelkohlenstoffs zugegeben. Hierzu wurde eine \mbox{2,5 ml-}Mikroliterspritze verwendet und das Vial  
    123123mit einer zweiten dünnen Nadel entlüftet.  
    124124Nach den einzelnen Zugaben wurden die Vials gewogen, um die exakt zugegebene Masse zu ermitteln. 
     
    142142Für die Messung wurde eine Verdünnung der Probe mit Methanol im Verhältnis 1:100  hergestellt.  
    143143Hierzu wurden 10 ml Methanol in einem Vial vorgelegt. Von  
    144 der leichten Phase der Probe wurde ein Milliliter abgenommen und durch ein Septum in das vorgelegte  
     144der leichten Phase der Probe wurden \mbox{100 $\mu$l} abgenommen und durch ein Septum in das vorgelegte  
    145145Methanol gegeben. Auch hier wurden die Verdünnungsvials nach jeder Zugabe gewogen um den tatsächlichen  
    146146Verdünnungsfaktor zu erhalten. Von der Verdünnung wurde dann direkt nach dem Wiegen ein Teil  
     
    169169 
    170170Die Auswahl der ersten zwei untersuchten Tenside erfolgte hauptsächlich anhand des  
    171 Oberflächenspannungsverhältnisses der Proben mit 2\% Tenside im Ansatz, aber auch die  
     171Oberflächenspannungsverhältnisses der Proben mit 2\% Tenside im Ansatz. Aber auch die  
    172172Phasentrennung und das Aussehen der leichten Phase wurde berücksichtigt. Eine Auswahl nach der  
    173173gelösten Konzentration war durch eine verzögerte Analyse der Proben seitens des Labors zunächst  
     
    179179war hier außerdem, dass sowohl Tenside als auch das Salz nicht direkt zugegeben werden konnten,  
    180180sondern vorher Stammlösungen hergestellt werden mussten. Die Konzentration dieser Stammlösungen  
    181 sind in der Berechnung der Massenanteile zu berücksichtigen. 
     181war in der Berechnung der Massenanteile zu berücksichtigen. 
    182182Das berechnete Volumen der Tensidlösung, der Salzlösung und destilliertes Wasser wurden in die  
    183183Vials gegeben, die einzelnen Zugaben gewogen und nach verschließen der Vials der angefärbte  
     
    273273\section {Wiederholungsversuche} 
    274274 
    275 Um die erhaltenen Ergebnisse abzusichern wurden die Versuche zur Findung der optimalen Konzentration (Wiederholung 1) und der Salinitätsscan (Wiederholung 2) wiederholt. Dabei wurde neben Calciumchlorid auch Natriumchlorid als monovalentes Salz untersucht. Die Versuchsdurchführung war gleich, wie in den vorangegangenen Versuchen Beschrieben. Für die Ansätze wurden wieder \mbox{15 ml-}Vials verwendet. Einzig bei der Verdünnung der HPLC-Proben  
     275Um die erhaltenen Ergebnisse abzusichern wurden die Versuche zur Findung der optimalen Konzentration (Wiederholung 1) und der Salinitätsscan (Wiederholung 2) wiederholt. Dabei wurde neben Calciumchlorid auch Natriumchlorid als monovalentes Salz untersucht. Die Versuchsdurchführung war gleich, wie in den vorangegangenen Versuchen beschrieben. Für die Ansätze wurden wieder \mbox{15 ml-}Vials verwendet. Einzig bei der Verdünnung der Proben  
    276276gab es eine Vorgehensänderung: Es wurde zunächst eine Zwischenverdünnung von 1 ml Probe auf 10 ml Methanol hergestellt. Diese Zwischenverdünnung wurde dann mit dem Faktor 1:100 weiterverdünnt. Dadurch sollte eine homogenisierung der Proben erreicht werden. 
    277277 
     
    279279\subsection{Wiederholung der Bestimmung der optimalen Tensidkonzentration} 
    280280 
    281 Es wurden zwei Reihen unter Verwendung von Natriumchlorid hergestellt. Die Konzentration des Salzes wurde fix bei \mbox{2 \%}  gehalten. Die Tensidkonzentration wurde zwischen $0 \%$ und $5 \%$ variiert. 
     281Es wurden zwei Reihen unter Verwendung von Natriumchlorid hergestellt. Die Konzentration des Salzes wurde fix bei \mbox{2 \%}  gehalten. Die Tensidkonzentration wurde zwischen \mbox{0 \%} und \mbox{5 \%} variiert. 
    282282 
    283283 
    284284\subsection{Wiederholung der Bestimmung der optimalen Tensidkonzentration} 
    285285 
    286 Es wurden insgesamt vier Wiederholungsreihen durchgeführt. Dabei eine Doppelriehe unter verwendung von Calciumchlorid und eine Doppelreihe unter verwendung von Natriumchlorid. Die Tensidkonzentration wurde fix bei  
     286Es wurden insgesamt vier Wiederholungsreihen durchgeführt. Dabei eine Doppelreihe unter Verwendung von Calciumchlorid und eine Doppelreihe unter Verwendung von Natriumchlorid. Die Tensidkonzentration wurde fix bei  
    287287\mbox{3 \%} gehalten. Die Konzentration von Calciumchlorid wurde zwischen \mbox{0 \%} und \mbox{3,5 \%} 
    288288 variiert. Die Konzentration von Natriumchlorid wurde von \mbox{0 \%} bis \mbox{5 \%} variiert. 
     
    290290\subsection{Probenahme} 
    291291 
    292 Bei der Wiederholungen zur optimalen Tensidkonzentration konnte teilweise die Mittelphase zusätzlich zur leichten Phase beprobt werden. Bei der Wiederholung des Salinitätsscans wurde bei allen Proben die leichte und die Mittelphase beprobt. 
     292Bei der Wiederholungen zur optimalen Tensidkonzentration konnte teilweise die Mittelphase zusätzlich zur leichten Phase beprobt werden. Bei der Wiederholung des Salinitätsscans wurde bei allen Proben nur die leichte Phase beprobt.