Changeset 128 for diplomarbeit
- Timestamp:
- 02/01/12 08:53:00 (13 years ago)
- Files:
-
- diplomarbeit/Kapitel_1.tex (modified) (2 diffs)
- diplomarbeit/Kapitel_3.tex (modified) (2 diffs)
Legend:
- Unmodified
- Added
- Removed
- Modified
- Copied
- Moved
diplomarbeit/Kapitel_1.tex
r127 r128 40 40 41 41 Der Versuch sollte zeigen, wie sich eine Erhöhung der Tensidkonzentration auf das Gesamtsystem auswirkt. Es sollte eine Aussage über die Tensidkonzentration mit der besten Solubilisierungsrate (Masse geöster DNAPL / Masse eingesetztes Tensid) gemacht werden, sowie der Anstieg der Viskosität kritisch betrachtet werden. 42 Hierzu wurden Probenansätze mit $50 %$ DNAPL, $0,5%$ Calciumchlorid und eine variable Masse Tensid, von $0%$ bis $9%$, sowie Wasser hergestellt.42 Hierzu wurden Probenansätze mit $50 \%$ DNAPL, $0,5 \%$ Calciumchlorid und eine variable Masse Tensid, von $0$ bis $9 \%$, sowie Wasser hergestellt. 43 43 44 44 … … 48 48 49 49 50 50 51 \subsection{CMC-Konzentrationsreihe}\label{subsec:kleine} 52 53 Die kritische Mizellkonzentration (CMC) zu kennen ist zur Herstelllung von Emulsionen von großer Bedeutung. Mit zunehmender Tensidkonzentration fällt die Grenzflächenspannung immer weiter ab. Mit Erreichen der CMC ändert sich die Grenzflächenspannung nicht mehr weiter, sondern bleibt konstant, während sich im Inneren der Lösung Mizellen ausbilden. Dies ist nun der Punkt an dem die Löslichkeit eines nicht wasserlöslichen Stoffes stark ansteigt, da dieser in die Mizellen eingelagert werden kann. 54 Aufgrund der vorangegangenen Versuche wurde die CMC im Bereich von $1-2 \%$ Tensid erwartet. Daher wurden Probenansätze mit $50 \%$ DNAPL, $0,5 \%$ Calciumchlorid, einer variablen Konzentration Tensid zwischen $0$ und $2 \%$, sowie Wasser hergestellt. 55 56 \subsubsection{Ergebnisse} 51 57 52 58 diplomarbeit/Kapitel_3.tex
r122 r128 54 54 %hier braucht man dann spätestens wieder ein Bild von dem Aufbau mit CS2 gefäß 55 55 Zunächst musste das Vorratsgefäß mit Schadstoff befüllt werden. %Bild 56 Dazu wurde eine auf einem Brett fest montierte gasdichte Glasspritze ( ml, Marke) über ein Dreiwegeventil (Material, Marke)57 mit der Transportflasche mit neuem angefärbtem DNAPLund dem Vorratsgefäß verbunden. Die Verbindungsschläuche aus56 Dazu wurde eine auf einem Brett fest montierte gasdichte Glasspritze ($10 ml$, Hamilton) über ein Dreiwegeventil (PTFE, Marke) 57 mit der Transportflasche, welche mit neuem angefärbtem DNAPL gefüllt war, und dem Vorratsgefäß verbunden. Die Verbindungsschläuche aus 58 58 *Material* wurden gespült, durch ansaugen von Flüssigkeit aus dem Vorratsgefäß und ausdrücken in die 59 Transportflasche. Sobald die Leitungen blasenfrei waren wurden die Leitungen über das Ventil direkt verbunden. Mittelseinem59 Transportflasche. Sobald die Leitungen blasenfrei waren, wurde das Ventil so geschalten, dass ein direkter Durchfluss von der Transportflasche zum Vorratsgefäß gegeben war. Über einem 60 60 Stickstoffanschluss wurde Druck auf die Transportflasche gegeben und die Flüssigkeit in das Vorratsgefäß überführt. Über den 61 61 oberen Auslass des Vorratsgefäßes konnte das enthaltene Wasser in eine Auffangflasche abfließen, wobei noch Wasser zum 62 62 Überschichten des DNAPS verbleiben musste. Durch das Überschichten wird der direkte Kontakt zur Atmosphäre vermieden 63 und so d emAusgasen vermindert und die Explosionsgefahr reduziert.63 und so das Ausgasen vermindert und die Explosionsgefahr reduziert. 64 64 65 65 Zum Aufsättigen der Säulen wurde wiederum Wasser von oben in das Vorratsgefäß gepumpt und der DNAPL nach unten 66 66 herausgedrückt. Über einen Verteiler wurde die der Weg zu einer Säule freigeschaltet und die Säule von unten nach oben 67 befüllt. Es wurde mehr als ein Porenvolumen in die Säule gepumpt.67 befüllt. Dabei wurde mindestens ein Porenvolumen in die Säule gepumpt. 68 68 Anschließend wurde mit drei bis vier Porenvolumen Wasser nachgespült. Dabei wurde sowohl aufwärts, als auch abwärts 69 gespült. 69 gespült. Dadurch sollte überschüssiger DNAPL aus der Säule entfernt werden. Der Endpunkt ist dann erreicht, wenn sich kein reiner DNAPL mehr ausspülen lässt. In der Praxis wurde der Spülvorgang beendet, sobald die Leitungen hinter der Säule keine angefärbte Phase mehr enthielten. 70 70 Die Restsättigung in der Säule wurde durch eine Massenbilanzierung bestimmt. Die Auffangflaschen wurden gewogen, die 71 71 Schwerphase entfernt und wieder gewogen. Das Volumen in der Säule nach dem Aufsättigen wurde wie folgt ermittelt: … … 74 74 75 75 76