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02/03/12 11:11:57 (13 years ago)
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phil
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  • diplomarbeit/Kapitel_2.tex

    r132 r133  
    2121Die Dichte war nur sehr gering erhöht mit $1,02$ bis $1,03$ g/ml. Ebenso die Viskosität, die mit steigender Tensidkonzentration anstieg und ihr Maximum bei $1,6 m^{2}$ erreichte. 
    2222 
     23\subsection{Zusamenfassung und Bewertung} 
    2324 
     25Bereits bei einer extrem niedrigen Tensidkonzentrationen von $0,3\%$  kommt es zu einer schnellen und deutlichen Absenkung der Ober- und Grenzflächenspannung. %Da muss noch mehr ... 
    2426 
    2527\section{Große Konzentrationsreihe} 
     
    2729\subsection{Aussehen und Stabilität} 
    2830 
    29 Die Proben bildeten eine milchig weiße Leichtphase und eine unterschiedlich stark ausgeprägte, rosa bis rot gefärbte Mittelphase aus. Proben mit sehr hoher Tensidkonzentration wirkten schwammig und waren sehr Viskos. So war es nach Einstellen eines Gleichgewichtszustandes kaum mehr möglich, die Probe neu zu verschütteln. Ein selbstständiges Auflösen der Emulsion konnte nicht beobachtet werden. 
     31Die Proben bildeten eine milchig weiße Leichtphase und eine unterschiedlich stark ausgeprägte, rosa bis rot gefärbte Mittelphase aus. Proben mit sehr hoher Tensidkonzentration wirkten schwammig und waren sehr Viskos. So war es nach Einstellen eines Gleichgewichtszustandes kaum mehr möglich, die Probe neu zu verschütteln. Koalseszenz und damit Entmischung der Emulsion konnte über den Beobachtungszeitraum von zwei Wochen nicht beobachtet werden. 
    3032 
    3133\subsection{Messergebnisse} 
    3234 
    33 Die ermittelte Konzentration an gelöster Schwerphase erreichte ein Maximum bei einer Tensidkonzentration von $5\%$, um dann wieder leicht abzufallen. Das maximale Solubilisierungspotential wurde bei $2\%$ Tensid erreicht. Allerding stieg die Viskosität in diesem Bereich schon leicht an und überschritt die $2 m^{2}/s$. Oberhalb von $6 m^{2}/s$ stieg die Viskosität steil an auf Werte über $40 m^{2}/s$. In diesen Bereichen war mit dem verwendeten Ubbelohde-Viskosimeter kaum noch eine sinnvolle Messung durchführbar. 
     35Die ermittelte Konzentration an gelöster Schwerphase erreichte ein Maximum bei einer Tensidkonzentration von $5\%$, um dann wieder leicht abzufallen. Das maximale Solubilisierungspotential wurde bei $2\%$ Tensid erreicht. Allerding stieg die Viskosität in diesem Bereich schon leicht an und überschritt die $2 m^{2}/s$. Oberhalb von $6 m^{2}/s$ stieg die Viskosität steil an auf Werte über $40 m^{2}/s$. In diesen Bereichen war mit dem verwendeten Ubbelohde-Viskosimeter kaum noch eine Messung durchführbar. Ein durchgang dauerte zehn Minuten. Eine Mehrfachbestimmung der selben Probe war nicht möglich. Aufgrund des beobachteten Fließverhaltens ist anzunehmen, dass hier keine Newtonsche Flüssigkeit mehr vorliegt. Somit sind die Messwerte bei hohen Tensidkonzentrationen sehr wahrscheinlich überbewertet.   
     36 
     37Die Oberflächenspannung war über alle Konzentrationen konstant bei $35 mN/m$. Die Dichte stieg ab einer Tensidkonzentration von $2 \%$ an, bis auf Werte von $1,1 g/L$. Es lag also eine deutlich erhöhte ichte vor. 
     38 
     39\subsection{Zusamenfassung und Bewertung} 
     40 
     41Das optimale Solubilisierungspotential liegt bei $2 \%$ Tensid. Allerdings steigt hier auch die Dichte und Viskosität bereits an. Durch die erhöhte Dichte können Probleme wie vertikale Mobilisierung forciert werden. Dem entgegen wirkt zwar die hohe Viskosität, was aber seinerseits zu Problemen führen kann, da bei höheren Vikositäten die Pumpfähigkeit verringert wird. % recherchierern 
    3442 
    3543 
    3644\section{Vergleich der bisherigen Ergebnisse} 
    3745 
     46