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phil
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    r222 r223  
    1818%Fingering ->  Im Feinsand nur Farbfinger durch hohe Tracerkonz.; Im Mittelsand wurden bei einzelnen Säulen vergleichbare Beobachtungen gemacht, wobei die Unregelmäßigkeit immer im Zusammenhang mit Mobilisation auftrat. Da die Beobachtung stets nur bei einer von zwei parallel betriebenen Säulen gemacht wurde, wird dies nicht durch Fließrate oder Tensidkonzentration verursacht. Wahrscheinlicher ist, dass eine unregelmäßige Packung und Lufteinschlüsse in der Säule ursächlich waren. 
    1919%Mobilisierung -> Mobilisierung tritt immer dann auf, wenn die Grenzflächenspannung zwischen Tensidlösung und NAPL so klein wird, dass sich die beiden Phasen unabhängig ineinander bewegen können. Je nach dem, welche treibende Kraft dominiert, die Aufwärtsströmung oder die Erdbeschleunigung, bewegt sich der DNAPL als zusammenhängende Phase  mit der Strömung, oder aber er sinkt  nach unten ab. % Aufgrund der fehlenden Grenzflächenkräfte gleitet er ohne Wiederstand durch die Tensidlösung hindurch. %Mobilisierung trat im Mittelsand bei einigen Säulen auf. Im Feinsand wurde sie nur bei einer Säule (Nr. 52) beobachtet, als der Fluss vorübergehend unterbrochen war. Aufgrund der größeren Poren sind  die Kapillarkräfte im Mittelsand geringer als im Feinsand. Aufschluss darüber, wann es zur Mobilisierung kommt, kann die Trappingnumber (Gleichung \ref{eqn:trapping number}) geben. Nimmt sie einen für das System kritischen Wert an, kommt es zur Mobilisierung. Diesen kritischen Wert gilt es zunächst zu bestimmen, um dann durch Variation einzelner Systemgrößen, zum Beispiel Fließgeschwindigkeit, Viskosität oder  Grenzflächenspannung, das Mobilisationsrisiko zu minimieren.  
    20 Bei der Bewertung der Ergebnisse aus den Säulenversuchen ist zu beachten, dass die Ausgangsbedingungen durch Unregelmäßigkeiten in der Sandpackung variieren können. Diese können beim Packen der Säulen durch feuchten Sand, schräges einbauen der Säulen und  ungenügendem Vibrieren des Fallrohres entstehen. Sichtbar werden Störungen teilweise durch eine Schichtung (layering) in der mit dem angefärbten CS$_2$ aufgesättigten Säule.  Des Weiteren störend sind Lufteinschlüsse, da sie Poren blockieren und so eine ungleichmäßige Durchströmung der Säule zur Folge haben. Lufteinschlüsse entstehen durch unzureichendes Begasen mit CO$_2$ oder durch Eingasen von Luft in die Leitungen und Flaschen.  
     20Bei der Bewertung der Ergebnisse aus den Säulenversuchen ist zu beachten, dass die Ausgangsbedingungen durch Unregelmäßigkeiten in der Sandpackung variieren können. Diese können beim Packen der Säulen durch feuchten Sand, schräges Einbauen der Säulen und  ungenügendem Vibrieren des Fallrohres entstehen. Sichtbar werden Störungen teilweise durch eine Schichtung (layering) in der mit angefärbten CS$_2$ aufgesättigten Säule.  Des Weiteren störend sind Lufteinschlüsse, da sie Poren blockieren und so eine ungleichmäßige Durchströmung der Säule zur Folge haben. Lufteinschlüsse entstehen durch unzureichendes Begasen mit CO$_2$ oder durch Eingasen von Luft in die Leitungen und Flaschen.  
    2121Die Packung der Säulen hat einen großen Einfluss auf das Entstehen von Mobilisierung.  
    2222Mobilisierung tritt immer dann auf, wenn die Grenzflächenspannung zwischen Tensidlösung und DNAPL so klein wird, dass sich der DNAPL ungehindert durch die wässrigen Phase bewegen kann. Je nach dem, welche treibende Kraft dominiert, die Aufwärtsströmung oder die Erdbeschleunigung, bewegt sich der DNAPL als zusammenhängende Phase  mit der Strömung, oder aber er sinkt  nach unten ab. Mobilisierung trat bei einigen Säulen  im Mittelsand  auf.  Aufgrund der größeren Poren sind  die Kapillarkräfte im Mittelsand geringer als im Feinsand.   
     
    4646%th mir fehlt eine saubere Darstellung nach einzelnen Einflussgrößen: Fließgeschwindigkeit, Permeabilität (Sand) 
    4747 
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     49 
     50 
     51 
     52 
     53\begin{table} 
     54\begin{tabular}{|c|c|c|c|c|c|c|} 
     55\hline 
     56{\bf Sand} & {\bf Porosit"at} & {\bf Tensid-}               & {\bf Fließrate}           & {\bf Wieder- }        & {\bf Max} \\ 
     57 
     58               &                            & {\bf konzentration}         & {\bf [ml/min]}                        & { \bf findung }     &  {\bf Konzentration}  \\ 
     59 
     60             &                     &{\bf  [\%]}              &                                   &{ \bf [\%]}           & {\bf CS$_2$ [g/L]}    \\ 
     61 
     62\hline 
     63Geba&0.37&2&1&0.74&258.00\\ 
     64\hline 
     65Geba&0.39&2&1&0.81&197.64\\ 
     66\hline 
     67Geba&0.38&2&1&0.87&235.43\\ 
     68\hline 
     69Mittelwert&0.38&2&1&0.81&230.36\\ 
     70\hline 
     71Geba&0.36&1&1&0.90&235.65\\ 
     72\hline 
     73Geba&0.38&1&1&0.67&176.91\\ 
     74\hline 
     75Mittelwert&0.37&1&1&0.78&206.28\\ 
     76\hline 
     77Geba&0.37&1&0.5&0.57&163.63\\ 
     78\hline 
     79Geba&0.36&1&0.5&0.79&179.44\\ 
     80\hline 
     81Geba&0.39&1&0.5&0.76&267.37\\ 
     82\hline 
     83Geba&0.42&1&0.5&1.12&150.85\\ 
     84\hline 
     85Mittelwert&0.38&1&0.5&0.81&190.32\\ 
     86\hline 
     87Dorsilit No 8&0.39&2&1&0.46&104.37\\ 
     88\hline 
     89Dorsilit No 8&0.35&2&1&0.77&162.19\\ 
     90\hline 
     91Dorsilit No 8&0.32&2&1&0.78&148.76\\ 
     92\hline 
     93Mittelwert&0.36&2&1&0.67&138.44\\ 
     94\hline 
     95Dorsilit No 8&0.34&1&1&0.80&118.10\\ 
     96\hline 
     97Dorsilit No 8&0.33&1&1&0.65&196.63\\ 
     98\hline 
     99Mittelwert&0.33&1&1&0.72&157.37\\ 
     100\hline 
     101Dorsilit No 8&0.35&1&0.5&0.76&173.83\\ 
     102\hline 
     103Dorsilit No 8&0.37&1&0.5&0.73&104.39\\ 
     104\hline 
     105Dorsilit No 8&0.38&1&0.5&0.70&180.16\\ 
     106\hline 
     107Dorsilit No 8&0.38&1&0.5&0.74&211.18\\ 
     108\hline 
     109Mittelwert&0.37&1&0.5&0.74&167.39\\ 
     110\hline 
     111\end{tabular}     
     112\caption{Einflussgrößen der S"aulenversuche} 
     113\label{tab:Einfluss} 
     114\end{table} 
     115 
     116 
     117