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phil
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    r219 r228  
    11\section*{Kurzfassung} 
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    3 Im Zuge der tertiären Erdölförderung werden zunehmend Chemikalien eingesetzt um die Förderbarkeit von schwer verfügbarem Rohöl zu verbessern. Vor dem großdimensionierten Einsatz dieser Chemikalien, ist es erforderlich deren Umweltverhalten abzuklären und Konzepte für die Abwendung von möglichen Umweltschäden zu entwickeln.  
     3Im Zuge der tertiären Erdölförderung werden zunehmend Chemikalien eingesetzt, um die Förderbarkeit von schwer verfügbarem Rohöl zu verbessern. Vor dem großdimensionierten Einsatz dieser Chemikalien ist es erforderlich, deren Umweltverhalten abzuklären und Konzepte für die Abwendung von möglichen Umweltschäden zu entwickeln.  
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    5 Die betrachtete Chemikalie Schwefelkohlenstoff (CS$_2$), ist hier ein sehr vielversprechendes Additiv. CS$_2$ gehört zur Klasse der DNAPLs (dense non aqueous phase liquids). Zur Sanierung von DNAPL-Schäden im Grundwasser sind Pump-and-Treat-Verfahren weit verbreitet. Häufig empfiehlt sich die Kombination mit der Injektion lösungsvermittelnder Additive.  
     5Die betrachtete Chemikalie Schwefelkohlenstoff (CS$_2$) ist hier ein sehr vielversprechendes Additiv. CS$_2$ gehört zur Klasse der DNAPLs (dense non aqueous phase liquids). Zur Sanierung von DNAPL-Schäden im Grundwasser sind Pump-and-Treat-Verfahren weit verbreitet. Häufig empfiehlt sich die Kombination mit der Injektion lösungsvermittelnder Additive.  
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    77Ziel dieser Arbeit war, die Möglichkeiten der Sanierung von CS$_2$ mittels einer wässrigen Tensidlösung aufzuzeigen. In Batchversuchen wurde die für die Mizellbildung kritische Tensidkonzentration bestimmt und anhand des Solubililisierungspotentials und der gemessenen Viskosität die optimale Tensidkonzentration ermittelt. In weiteren Versuchen wurden die Möglichkeiten untersucht,das System mit Linkern und Cotensiden zu optimieren und idealerweiße ein Mikroemulsionssystem zu erzeugen. Eine erkennbare Verbesserung der Emulsion wurde dabei jedoch nicht erzielt.  
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    9 In Säulenversuchen wurde das Fließverhalten und die Effizienz der  Tensidlösung bei der Sanierung des in residualer Sättigung vorliegenden DNAPLs untersucht. Es war festzustellen, dass das Solubilisierungsvermögen im Vergleich zu den Batchversuchen deutlich höher war. Hier spielen oberflächenkatalythische Effekte und die Stabilisierung durch Feststoffpartikel eine Rolle. Unerwünschte vertikale Mobilisierung war, abhängig vom verwendeten Sand, bei einem Teil der Säulen zu beobachten. Die mobilisierte Phase im Mittelsand konnte jedoch stets wieder resolubilisiert werden.  
     9In Säulenversuchen wurde das Fließverhalten und die Effizienz der  Tensidlösung bei der Sanierung des in residualer Sättigung vorliegenden DNAPLs untersucht. Es war festzustellen, dass das Solubilisierungsvermögen im Vergleich zu den Batchversuchen deutlich höher war. Hier spielen oberflächenkatalytische Effekte und die Stabilisierung durch Feststoffpartikel eine Rolle. Unerwünschte vertikale Mobilisierung war, abhängig vom verwendeten Sand, bei einem Teil der Säulen zu beobachten. Die mobilisierte Phase im Mittelsand konnte jedoch stets wieder resolubilisiert werden.  
    1010 
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    1616possible damage to the ecosystem must be developed. 
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    18 Carbon disulphide (CS$_2$), which is evaluated as a possible solvent in EOR, is a very promising additive. CS$_2$ belongs to the class of DNAPLs (dense non aqueous phase liquids). 
     18Carbon disulfide (CS$_2$), which is evaluated as a possible solvent in EOR, is a very promising additive. CS$_2$ belongs to the class of DNAPLs (dense non aqueous phase liquids). 
    1919In order to decontaminate DNAPL damage in the ground water, Pump-and-Treat processes are widely used. Often, it is recommended to combine this with 
    2020the injection of solubilising additives. 
    2121 
    22 The objective of this piece of work was to show the available options for CS$_2$ decontamination using a aqueous surfactant solution. 
    23 In batch tests, the surfactant concentration critical for micelles formation was found. According to solubilisation potential and 
     22The objective of this piece of work was to show the available options for CS$_2$ decontamination using an aqueous surfactant solution. 
     23In batch tests, the surfactant concentration critical for micelle formation was found. According to solubilisation potential and 
    2424measured viscosity, the optimum surfactant concentration was determined. 
    2525In further experiments, attempts were made to optimize the mixture with linkers and co-surfactants and, ideally, create a microemulsion system. 
    26 However, no improvement of the emulsion could be achieved. 
     26However, by these means, no improvement of the emulsion could be achieved. 
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    28 The flow characteristics and efficiency of the surfactant when used to decontaminate the DNAPL, which was present in residual saturation,  
    29 were examined in column experiments. It is notable that that the solubilizing capacity was higher in the column experiments than in the batch tests. 
    30 Surface catalytic effects and the stabilization by solid particles played a role here. In some of the columns, undesired vertical mobilization was 
    31 found, depending on the sand that was used. The phase that was mobilised in the medium sand, however, could always be resolubilized. 
     28The flow characteristics and efficiency of the surfactant to decontaminate the DNAPL in residual saturation,  
     29were examined in column experiments. It is notable that that the solubilising potential was higher in the column experiments than in the batch tests. 
     30Surface catalytic effects and the stabilisation by solid particles played a role here. In some of the columns, undesired vertical mobilisation was 
     31found, depending on the sand that was used. The phase that was mobilised in the medium sand, however, could always be resolubilised.