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phil
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  • studiarbeit/Ergebnisse.tex

    r107 r111  
    99 
    1010Zum Zeitpunkt der Probenahme, eine Woche nach dem Ansetzen, hatten sich die Phasen teilweise noch  
    11 nicht eindeutig getrennt, wie auf Foto \ref{Bilder 0,2} zu sehen ist. Dies erschwerte die Messung der Phasenhöhe, die zur Ermittlung des  
     11nicht eindeutig getrennt, wie in Abbildung \ref{Bilder 0,2} zu sehen ist. Dies erschwerte die Messung der  
     12Phasenhöhe, die zur Ermittlung des  
    1213Volumens benötigt wurde. Bei Lutensol FSA10 war die leichte Phase noch sehr von trüben Schlieren  
    1314durchsetzt, so dass die untere Phasengrenze nicht bestimmt werden konnte. Bei Brij 97 war die  
     
    3334 
    3435Die gemessene Dichte der Proben lag zwischen 0,997 g/L bei Lutensol FSA10 und 1,084 g/L bei Brij  
    35 98. Zum Vergleich wurde die Dichte der jeweils für die Ansätze verwendeten Tensid-Salzlösung  
    36 gemessen. Der Vergleich ergab, dass die Dichte der Proben etwas über der Dichte der zugehörigen  
    37 Tensid-Salzlösung lag.  
    38  
    39 Auch bei der Oberflächenspannung wurden die Proben und die entsprechenden Tensid-Salzlösungen  
     3698.  
     37Bei der Oberflächenspannung wurden die Proben und die entsprechenden Tensid-Salzlösungen  
    4038miteinander verglichen. Erwünscht ist eine deutliche Abnahme der Oberflächenspannung in der Probe.  
    4139Am Besten war das Verhältnis von der Oberflächenspannung von Probe zu Tensid-Lösung bei Brij 58, am  
     
    5149Bei der Probenahme für die Konzentrationsmessung wurden die trüben Schlieren bei Lutensol ON 60 so  
    5250stark aufgewirbelt, dass keine repräsentative Probe mehr zu entnehmen war. Daher wurde hier auf die  
    53 Konzentrationsbestimmung verzichtet. Die niedrigste $CS_2$- Konzentration wurde mit 4,79 g/L bei  
    54 der BASF-Tensidmischung gefunden, die höchste mit 103,06 g/L bei Brij 97. Diese Konzentration ist  
     51Konzentrationsbestimmung verzichtet. Die niedrigste $CS_2$-Konzentration wurde mit 4,79 g/L bei  
     52der BASF-Tensidmischung gefunden, die höchste mit 103,06 g/L bei \mbox{Brij 97}. Diese Konzentration ist  
    5553im Vergleich zu den anderen Proben extrem hoch, der Mittelwert aller untersuchter Proben lag bei  
    565432,05 g/L.  
     
    6361\end{figure} 
    6462 
    65 Die Dichte der Proben lag zwischen 1,013 g/L und 1,051 g/L. Anders als bei den Proben mit 0,2\%  
    66 Tensid im Ansatz war die Dichte der Proben hier im Durchschnitt etwas niedriger als die Dichte der  
    67 zugehörigen Tensid-Salzlösungen. 
    68  
     63Die Dichte der Proben lag zwischen 1,013 g/L und 1,051 g/L. 
    6964Beim Vergleich der Oberflächenspannung von Proben und Tensidlösungen wurde der niedrigste Wert für  
    70 Brij S20 ermittelt, gefolgt von Brij 98 und Uniperol EL. Auffällig war, dass die  
     65Brij S20 ermittelt, gefolgt von Brij 98 und \mbox{Uniperol EL}. Auffällig war, dass die  
    7166Oberflächenspannung der BASF-Tensidmischung mit 57,54 mN/m wieder den fast gleichen Wert erreichte wie auch  
    72 schon bei den Ansätzen mit 0,2\% Tensid. Die Ergebnisse dieses Versuchs sind in Tabelle  
    73 \ref{tab:V1_2,0} zusammengefasst. 
     67schon bei den Ansätzen mit 0,2\% Tensid. Die Ergebnisse dieses Versuchs sind in \mbox{Tabelle \ref{tab:V1_2,0}}  
     68zusammengefasst. 
    7469 
    7570\input{V1_Tabelle0,2} 
     
    112107Konzentration lag bei gerade 51,43 g/L (Lutensol FSA10). 
    113108Nach Betrachtung der Konzentration war Brij 97 mit Abstand das effizienteste Tensid, gefolgt von  
    114 Lutensol FSA10 mit 51,43 g/L, Uniperol EL mit 48 55 g/L, Igepal mit 47,51 g/L und Enordet in  
     109Lutensol FSA10 mit 51,43 g/L, Uniperol EL mit 48,55 g/L, Igepal mit 47,51 g/L und Enordet in  
    115110destilliertem Wasser mit 41,7 g/L. Alle weiteren Tenside wiesen ein deutlich schlechteres  
    116111Solubilisierungspotential auf.  
     
    119114destilliertem Wasser. Bei Lutensol FSA10 und Igepal lag die Oberflächenspannung der Probe über der  
    120115der Tensid-Salzlösung. Allerdings sind die Messergebnisse für die Oberflächenspannungen kritisch zu  
    121 bewerten, da die Proben wärend der Messung schäumten. Durch den Schaum ist möglicherweise ein  
    122 Gegendruck entstanden, so dass eventuell zu hohe Werte gemessen wurden. 
     116bewerten, da die Proben während der Messung schäumten. Durch den Schaum ist vermutlich ein  
     117Gegendruck entstanden, so dass zu hohe Werte gemessen wurden. 
    123118Die Ergebnisse sind in Abbildung \ref{V1} grafisch dargestellt. 
    124119 
     
    157152Für Brij S20 wurden Konzentrationen an gelöstem $CS_2$ von 7,38 g/L bis 72,72 g/L gemessen. Die  
    158153höchste Konzentration wurde bei der Probe mit knapp 3 \% Tensid im Ansatz gefunden.  
    159 Die Dichte lag zwischen 1,05 g/L und 1,11 g/L. Mit steigender Tensidkonzentration im Ansatz nahm  
    160 die Dichte der leichten Phase ab.  
     154Die Dichte lag zwischen 1,05 g/L und 1,11 g/L. 
    161155Hier wurden nun nicht die Oberflächenspannungen von Probe und Stammlösung verglichen, sondern die  
    162156Oberflächenspannung wurde mit der Konzentration an gelöstem Schwefelkohlenstoff in  
    163 der leichten Phase verglichen. Dies ist nachfolgend in Diagramm \ref{S20} dargestellt.  
     157der leichten Phase verglichen. Dies ist in Diagramm \ref{S20} dargestellt.  
    164158Die Oberflächenspannung nimmt ab, während die Konzentration steigt, und umgekehrt. Die Ergebnisse  
    165159dieses Versuchs sind in Tabelle \ref{tab:V2_BrijS20} zusammengefasst. 
     
    185179Dichte von Brij S20. Hier war allerdings der Effekt zu beobachten, dass die Dichte mit steigender  
    186180Tensidkonzentration zunahm. 
    187 Beim Vergleich von Oberflächenspannung und Gelöst-Konzentration war der Effekt der steigenden  
     181Beim Vergleich von Oberflächenspannung und $CS_2$-Konzentration war der Effekt der steigenden  
    188182Konzentration bei abnehmender Oberflächenspannung deutlicher und eindeutiger ausgeprägt als bei  
    189183Brij S20. Die Messwerte sind tabellarisch in Tabelle \ref{tab:V2_Brij97} zusammengefasst und in 
    190 Abbildung \ref{tab:V2_Brij97} grafisch dargestellt. 
     184Abbildung \ref{97} grafisch dargestellt. 
    191185 
    192186%Tabelle mit den Messergebnissen mit Brij 97 
     
    21621097 zehnfach über der höchsten Konzentration, die für Brij S20 gefunden wurde. 
    217211Trägt man die gemessene Konzentration von gelöstem Schwefelkohlenstoff gegen die  
    218 Tensidkonzentration auf, wie in Grafik \ref{97} und\ref{S20} dargestellt, lässt sich gut erkennen, dass die  
     212Tensidkonzentration auf, wie in Grafik \ref{97} und \ref{S20} dargestellt, lässt sich gut erkennen, dass die  
    219213maximale Solubilisierung bei der Probe mit knapp 3\% Tensid im Ansatz vorliegt. Danach fällt die  
    220214Kurve wieder. Mehr Tensid hat hier keine zusätzliche lösungsvermittelnde Wirkung. Zu beachten ist,  
     
    355349Konzentration mit steigendem Salzgehalt zunächst anstieg, die Maximalkonzentration bei 1,2 \%  
    356350Calciumchlorid im Ansatz (Probe 4) erreichte und danach wieder abfiel. 
    357 Die Dichten lagen zwischen 1,09 g/L und 1,16 g/L, der Trend war leicht ansteigend mit der  
    358 Konzentration. 
     351Die Dichten lagen zwischen 1,09 g/L und 1,16 g/L. 
    359352Die Oberflächenspannungen wurden wieder mit der Konzentration an gelöstem Schwefelkohlenstoff  
    360353verglichen. Zwar ergaben die Messwerte von Oberflächenspannung und Konzentration keinen so  
     
    362355festem Salzgehalt.  Die Werte im Vergleich waren aber doch stimmig. Bei niedriger  
    363356Oberflächenspannung wurde also eine hohe Schwefelkohlenstoffkonzentration gemessen, bei hoher  
    364 Oberflächenspannung eine niedrige. Die Messwerte sind in Tabelle 
    365 \ref{tab:V3_Tabelle} 
    366 aufgeführt. 
     357Oberflächenspannung eine niedrige. Die Messwerte sind in Tabelle \ref{tab:V3_Tabelle} 
     358aufgeführt und in Abbildung \ref{Salinity} grafisch dargestellt. 
    367359 
    368360\begin{figure} 
     
    415407\begin{figure} 
    416408\centering 
     409\caption[Brij S20]{\textbf{Ermitteln der optimalen Konzentration von Brij S20}} 
     410\includegraphics[trim=0cm 0cm 0cm 3cm]{bilder/surfactant_plots/BrijS20.pdf} 
     411\label{S20} 
     412\end{figure} 
     413 
     414\begin{figure} 
     415\centering 
    417416\caption[Brij 97]{\textbf{Ermitteln der optimalen Konzentration von Brij 97}} 
    418417\includegraphics[trim=0cm 0cm 0cm 1cm]{bilder/surfactant_plots/Brij97.pdf} 
     
    422421\begin{figure} 
    423422\centering 
    424 \caption[Brij S20]{\textbf{Ermitteln der optimalen Konzentration von Brij S20}} 
    425 \includegraphics[trim=0cm 0cm 0cm 3cm]{bilder/surfactant_plots/BrijS20.pdf} 
    426 \label{S20} 
    427 \end{figure} 
    428  
    429  
    430 \begin{figure} 
    431 \centering 
    432423\caption[Salinität]{\textbf{Salinitätsscan mit Calciumchlorid für Brij 97}} 
    433424\vspace{0,5cm} 
    434 \includegraphics[trim=0cm 0cm 0cm 3cm]{bilder/surfactant_plots/Brij97_Salinity.pdf} 
     425\includegraphics[trim=0cm 0cm 0cm 5cm]{bilder/surfactant_plots/Brij97_Salinity.pdf} 
    435426\label{Salinity} 
    436427\end{figure}