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06/21/11 14:57:33 (13 years ago)
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phil
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  • studiarbeit/Ergebnisse.tex

    r112 r113  
    4646 
    4747Fast alle Proben waren mehr oder weniger trüb, Brij 97 war wieder milchig weiß und blieb auch so,  
    48 Uniperol EL war leuchtend gelb, aber nicht trüb (vgl. Abbildung \ref{Bilder 2,0}). 
     48Uniperol EL war leuchtend gelb, aber nicht trüb (siehe Abbildung \ref{Bilder 2,0}). 
    4949Bei der Probenahme für die Konzentrationsmessung wurden die trüben Schlieren bei Lutensol ON 60 so  
    5050stark aufgewirbelt, dass keine repräsentative Probe mehr zu entnehmen war. Daher wurde hier auf die  
     
    199199 
    200200Der Verlust der zwei Proben von Brij 97 stellte kein größeres Problem dar, da es sich hier um die  
    201 Probe 1 mit \mbox{ 0,1 \%} Tensid und die Probe 6 mit 2,5\% Tensid handelte, also zum einen nicht um benachbarte  
     201Probe 1 mit \mbox{0,1 \%} Tensid und die Probe 6 mit \mbox{2,5 \%} Tensid handelte, also zum einen nicht um benachbarte  
    202202Proben. Zum anderen sind diese Konzentrationen vergleichbar mit denen aus dem ersten Screening  
    203203(0,2\% und 2\%).  
     
    208208Tensidkonzentration löst sich das Tensid auch verstärkt in der schweren Phase und bildet inverse  
    209209Mizellen. Schließlich bildet sich eine Mittelphase. Die gemessene Höchstkonzentration lag bei Brij  
    210 97 zehnfach über der höchsten Konzentration, die für Brij S20 gefunden wurde. 
     21097 mehr als zehnfach über der höchsten Konzentration, die für Brij S20 gefunden wurde. 
    211211Trägt man die gemessene Konzentration von gelöstem Schwefelkohlenstoff gegen die  
    212212Tensidkonzentration auf, wie in Grafik \ref{97} und \ref{S20} dargestellt, lässt sich gut erkennen, dass die  
    213 maximale Solubilisierung bei der Probe mit knapp 3\% Tensid im Ansatz vorliegt. Danach fällt die  
     213maximale Solubilisierung bei der Probe mit knapp 3 \% Tensid im Ansatz vorliegt. Danach fällt die  
    214214Kurve wieder. Mehr Tensid hat hier keine zusätzliche lösungsvermittelnde Wirkung. Zu beachten ist,  
    215215dass die gefundenen Werte nicht dem kritischen Punkt und damit den maximal möglichen Konzentrationen  
     
    217217dargestellte Kurve liegt unterhalb der Binodalkurve. Der kritische Punkt dürfte in der Nähe  
    218218der ermittelten Konzentration liegen, lässt sich aber durch diesen Versuch nicht exakt finden.  
    219 Hierzu müsste eine exakte Mischungkurve durch schrittweises zutitrieren der einzelnen Komponenten  
    220 aufgenommen werden und die Konoden durch chemische Analyse aller Komponenten in beiden Phasen  
    221 bestimmt werden. 
     219%Hierzu müsste eine exakte Mischungkurve durch schrittweises zutitrieren der einzelnen Komponenten  
     220%aufgenommen werden und die Konoden durch chemische Analyse aller Komponenten in beiden Phasen  
     221%bestimmt werden. 
    222222 
    223223 
     
    443443optimalen Tensidkonzentration wurde mit einer Doppelreihe wiederholt. Statt wie im Erstversuch Calciumchlorid wurde hier  
    444444allerdings Natriumchlorid verwendet. Der Salinitätsscan wurde vierfach wiederholt. 
    445  Dabei wurde eine Doppelreihe für Calciumchlorid und eine Doppelreihe für Natriumchlorid hergestellt. 
     445 Dabei wurde eine Doppelreihe mit Calciumchlorid und eine Doppelreihe mit Natriumchlorid hergestellt. 
    446446Die Versuchsdurchführung erfolgte wie in den vorigen Versuchen. Angesetzt wurden die Proben in \mbox{15 ml}-Vials. 
    447447Lediglich die Probenahme unterschied sich in einem Punkt von den vorigen Versuchen: Es wurde zunächst eine  
     
    456456Die gemessenen $CS_2$-Konzentration lag deutlich unter der im Erstversuch gemessenen. Dies ist vermutlich ein Effekt der 
    457457Zwischenverdünnung. Aber auch ein Einfluss Salzes ist möglich. Die Konzentration in der Mittelphase lag dabei deutlich über der der leichten Phase. 
    458 Es wurde nicht ersichtlich, dass die optimale Tensidkonzentration erreicht wurde. Die Messkurven naherten sich zwar einem  
     458Es wurde nicht ersichtlich, dass die optimale Tensidkonzentration erreicht wurde. Die Messkurven näherten sich zwar einem  
    459459konstanten Wert an, fielen aber nicht wieder ab. Dies sollte mit einer Messreihe mit höheren Tensidkonzentrationen  
    460460überprüft werden. Die Messwerte sind in Tabelle \ref{Wdh1} zusammengefasst. Grafisch dargestellt sind sie in Abbildung